Fazit: Polymega im Test: Der Retro-Allesfresser

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de

Ich musste schon breit grinsen, als ich die erste CD einlegte und der grobe Pixelbrei von einem Video-Intro zur Mega-CD-Version von Mortal Kombat startete. Mein Riesenfernseher dürfte innerlich aufs Heftigste protestiert haben. Doch immer, wenn ich diese wie einen Schatz gehütete CD aus Jugendtagen abspiele, ist das ein magischer Moment. Damals wie heute ist dieser mit der Mortal-Kombat-Technohymne unterlegte Werbeclip einfach der perfekte Weg, das Spiel zu starten. Und es ist für mich auch der perfekte Weg, das Polymega willkommen zu heißen, denn schließlich soll das ja die perfekte Retrokonsole sein.

Viele, viele Spiele später bin ich von dem Gerät begeistert. Da mein Saturn schon lange den Geist aufgegeben hat, bin ich erstmals wieder in den Genuss von Panzer Dragoon Zwei, Daytona USA und den ganzen alten Kamellen gekommen. Ein großer Spaß. Die Emulation funktioniert für mich perfekt. Puristen mögen vielleicht anderer Meinung sein, aber man kann immer ein Haar in der Suppe finden. Und ja, das Fehlen der Originalschnittstellen für die Controller der jeweiligen Systeme ist auch für mich eins. Doch insgesamt ändert das nichts an meiner Begeisterung für diese fast schon magische Kiste, die zugegebenermaßen allerdings ein wenig teuer geraten ist.

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