Rabbids Big Bang im Test - Keine Raketenwissenschaft

Die bekloppten Rabbids sind auf dem Weg zu neuen Welten. In Rabbids Big Bang katapultiert man seine Hasen mit einem Baseballschläger ins All. Wenig Raketenwissenschaft, viel Chaos…

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Kennt ihr den schon? Wie viele Rabbids braucht es um ins Weltall zu kommen? Zwei. Einer trägt ein Jetpack und der andere schlägt ihn mit einem Baseballschläger aus der Atmosphäre. Willkommen im Universum von Rabbids Big Bang. Der Mobile-Titel von Ubisoft hat im Test allerdings gezeigt, warum man in der Raumfahrt bisher lieber auf Hunde oder Schimpansen und nie auf Hasen zurückgegriffen hat…

Mit dem namensgebenden Urknall hat Rabbids Big Bang allerdings nichts zu tun. Vielmehr geht es darum, seine bekloppten Hasen ins Weltall zu katapultieren und dort diverse Missionen auszuführen. Ok, Missionen ist wohl zu hochgestochen, denn die Aufgaben sind serientypisch simpel und verrückt: Lande auf oder umkreise diverse Planeten, triff ein Ufo, triff eine Kuh, sammle X Münzen oder Treibstoffblasen etc. Das alles unter Zeitdruck, denn je nach Restzeit bekommen wir am Ende jedes Levels eine Bewertung von eins bis drei Sternen und ein entsprechendes Münzpaket.

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Rabbids Big Bang - Screenshots ansehen

Der "Start" einer jeden Mission sieht so aus: Zwei Rabbids stehen auf einer Planetenoberfläche. Der Spieler wählt über den Touchscreen den Abschlagwinkel. Lässt er den Bildschirm dann los, drischt Hase Eins mit seiner Keule Hasen Nummer Zwei in luftige Höhen und gibt ihm damit quasi einen Initialschub. Danach steuert der Spieler den zweiten Hasen mit Hilfe des Jetpacks, und da fängt das Chaos an…

Houston - BWAAAAAH!

Kurz nach dem Abschlag sieht alles noch gut aus. Der Rabbid wird langsamer, die Flugrichtung wird korrekt (zumindest für Nicht-Physiker) von der Gravitation des Planeten beeinflusst. Während des Fluges durch das Weltall wird man immer von der Gravitation eines Planeten angezogen - allerdings nicht sonderlich realistisch. Denn die Gravitation geht immer von dem Planeten aus, in dessen Atmosphäre man zuletzt war. Optisch wird das durch einen blassen, grauen Pfeil dargestellt. Im Weltraum kann man dann nebenbei auch Treibstoffblasen einsammeln, um seinen Tank wieder aufzufüllen. Oder Münzen, mit denen man im Shop neue Schläger, Jetpacks oder Ziergegenstände kaufen kann.

Im Shop können wir sowohl Schläger, als auch Jetpack aufwerten. Mit jeder Stufe hat die Ausrüstung marginal mehr Schub. Sonnenbrillen und andere Ziergegenstände gibts auch. Im Shop können wir sowohl Schläger, als auch Jetpack aufwerten. Mit jeder Stufe hat die Ausrüstung marginal mehr Schub. Sonnenbrillen und andere Ziergegenstände gibts auch.

Im Prinzip klingt das Konzept recht spaßig, allerdings bricht aber fast immer das Chaos aus. Zwei Sekunden nach dem Start fängt der Rabbid nämlich immer an, sich unkontrolliert um die eigene Achse zu drehen, was man aber verhindert, indem man das Jetpack aktiviert. Das gibt unserem Hasen eine Vorwärtsschub so lange man das Display berührt, verbraucht aber auch Treibstoff, der in der Anzeige Links sichtbar schnell zur Neige geht. Selbst wenn man das Jetpack aber am Anfang startet, hat man nur einige Sekunden Zeit gewonnen, denn sobald man es deaktiviert fängt der Hase ebenfalls sofort mit dem Kreiseln an. Dieser Umstand wird mit zunehmend kniffeligen Aufgaben immer nerviger.

Der Drehwurm des Hasen greift kräftig den Spielspaß an, denn Rabbids: Big Bang ist im Grunde ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem es darum geht, im Richtigen Moment in die richtige Richtung zu düsen. Da man aber die Richtung in die der Hase zeigt durch dessen Drehwurm fast nicht beeinflussen kann, verkommt der Titel mehr zu einem Glücksspiel.

Der Hase hat mal wieder nicht im richtigen Moment in die richtige Richtung geschaut - Planet verfehlt, Treibstoff alle. Ein tragisches Ende ist vorprogrammiert. Der Hase hat mal wieder nicht im richtigen Moment in die richtige Richtung geschaut - Planet verfehlt, Treibstoff alle. Ein tragisches Ende ist vorprogrammiert.

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