Razer Wildcat Controller - Luxus-Gamepads im Duell

Razers Wildcat-Controller punktet mit zusätzlichen Tasten, Features und hochwertigen Materialien. Das würde den Preis von 150 Euro rechtfertigen – wäre da nicht Microsofts Elite-Pad.

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Beim Design des Wildcat-Controllers orientiert sich Razer stark am Original von Microsoft. Zum Zubehör gehören unter anderem aufklebbare, grüne Griffflächen und zusätzlichen Tasten. Beim Design des Wildcat-Controllers orientiert sich Razer stark am Original von Microsoft. Zum Zubehör gehören unter anderem aufklebbare, grüne Griffflächen und zusätzlichen Tasten.

Razer Wildcat Controller auf einen Blick:
• genauso schwer wie der Xbox One-Controller (262 Gramm)
• leichter als das Xbox One Elite Wireless Pad (350 Gramm)
• sechs Schultertasten
• zwei entfernbare Schaltwippen
• Zugweg der Trigger regelbar
• Kabelgebunden (3,0 Meter)
• Tastenbelegung direkt im Spiel
• Control-Pad mit Kopfhörer-Anschluss

Wie die meisten Hersteller von Eingabegeräten bewirbt Razer viele seiner Produkte mit der Ausrichtung auf professionelle Spieler. Auch der Razer Wildcat Controller wurde laut Razer auf Basis des Feedbacks von Pro-Gamern entwickelt. Das Ergebnis ist ein Gamepad für die Xbox One und den PC, das sich durch Besonderheiten wie vier Extra-Tasten, Media-Buttons und verbesserten Halt vom Standard Xbox One-Controller absetzt. Allerdings muss sich der Wildcat bei einem stolzen Preis von 150 Euro eher mit dem ähnlich teuren (und momentan vergriffenen) Microsoft Xbox One Elite Controller messen.

Wie das edle Pad von Microsoft kommt auch der Razer Wildcat in einer schicken und stabilen Tragetasche, die den Controller samt Zubehör schützt. Dazu gehört auch das stoffummantelte USB-Kabel, das sich abnehmen lässt. Zum Spielen wird es aber zwingend benötigt - kabellos lässt sich der Razer Wildcat nicht verwenden.

Hier hat der Elite Controller von Microsoft die Nase vorn, der lässt sich nämlich mit einem separat erhätlichen Wireless-Adapter (ca. 30 Euro) koppeln. Allerdings ist das Kabel des Wildcat gut verarbeitet und reicht mit rund drei Metern Länge ohne Probleme von der Couch bis zur Konsole oder dem Wohnzimmer-PC.

Hier geht's zum Test von Microsofts Xbox One Elite Controller

Schultertasten : Die beiden Extra-Schultertasten lassen sich erstaunlich gut bedienen und gefallen durch ihren spürbaren Klick. Schultertasten
Die beiden Extra-Schultertasten lassen sich erstaunlich gut bedienen und gefallen durch ihren spürbaren Klick.

Leichtgewicht

Möglichkeiten, den Wildcat zu verändern gibt es kaum, austauschbare Analog-Sticks oder Digi-Pads wie beim Elite Controller fehlen. Dafür liegen dem Razer-Controller je zwei grüne Überzüge für die beiden Analog-Sticks und die Griffhörner bei. Die erhöhen durch ihre gummierte und texturierte Oberfläche den Grip.

Diese Form der Anpassbarkeit fehlt dem XboxOne Elite Controller, wirklich nötig hat sie aber ohnehin keins der beiden Gamepads. Schließlich liegt der Razer Wildcat auch so sicher in den Händen und verrutscht dank des im Vergleich zum Xbox One Controller etwas raueren Kunststoff auch beim längeren Spielen nicht.

Die von Razer verwendeten Materialien mahen dabei generell einen hochwertigen Eindruck. Carbon verstärkte Analog-Sticks, saubere Verarbeitung und das schlichte und ergonomische Design des Xbox-Controllers wissen zu gefallen. Metall findet sich jedoch im Gegensatz zum Elite-Controller nur in Form der zwei Aluminium-Schaltwippen auf der Rückseite.

Dadurch spart Razer Gewicht und der Wildcat ist mit 262 Gramm genauso schwer wie der herkömmliche Xbox One Controller. Somit wiegt das Razer-Pad deutlich weniger als der Elite-Controller von Microsoft (350 Gramm). Zwar dürften einige Spieler das geringere Gewicht des Wildcats bevorzugen, uns gefällt das schwerere Microsoft-Gamepad mit seinen zahlreichen, wertigen Metall-Elementen jedoch besser.

Schaltwippen : Im Gegensatz zum Elite Controller von Microsoft besitzt der Wildcat nur zwei Schaltwippen. Die sind mit Schrauben befestigt und lassen sich bei Bedarf entfernen. Schaltwippen
Im Gegensatz zum Elite Controller von Microsoft besitzt der Wildcat nur zwei Schaltwippen. Die sind mit Schrauben befestigt und lassen sich bei Bedarf entfernen.

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zu den Kommentaren (17)

Kommentare(15)
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joMil

vom 19.02.2016, 14:16 Uhr

ich mag am liebsten die PS Controller


Gamer81

vom 18.02.2016, 12:36 Uhr

Beide controller haben ihre vor und nachteile !! Steuerkreuz xbox!
trigger PS4 ! (habt ihr euch mal die feder von den trigger angeschaut)
Habe beide ,und muss sagen der xbox controller ist hochwertiger im aufbau auch wenn er weniger technik hat ! sieht halt jeder anders !!
gruss !!


uptonogood1

vom 17.02.2016, 22:33 Uhr

Zitat von Grim85RIP:
Ganz ehrlich meiner Meinung nach ist 60,-€ für etwaige Standard-Controller schon ne Menge Holz. Egal was behauptet wird kein Controller kann dermaßen viel Gegenwert bieten, dass er einen Kaufpreis von 150,-€ rechtfertigen könnte, dass ist einfach obszön. Geradezu lächerlich ist aber die Tatsache das man den Xbox-One Elite controller gar nicht bräuchte wenn Microsoft nicht so ein lausiges Steuerkreuz im Standard verbauen würde und das schon seit der ersten Xbox. Da war Sony immer schon besser und hat beim PS4 Controller noch den nötigen Feinschliff geleistet auch wenn er genau wie die anderen grundsätzlich zu teuer ist.


Du hast den schon mit den Elite Controller gespielt? Längere Zeit? Falls nicht ist dein Kommentar geradezu lächerlich....


Varg

vom 17.02.2016, 21:50 Uhr

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Gamer81

vom 17.02.2016, 19:36 Uhr

Zitat von Sergej Sund:
@Gamer81
Wenn es unbedingt der razor oder Xbox Elite Controller sein soll, gibts noch die Möglichkeit diese mit einem Adapter auch auf der PS4 zu nutzen. Ich verwende den cronusmax plus (v3) dafür und die Controller laufen einwandfrei.

mein ziel ist es einfach nur ein hochwertigen controller zu bekommen der bei einem hardcore zocker lang durch hält !? aber einer der auch für ps4 ist ! also kein elite controller von ms ! scuf controller find ich unsportlich !(meine Meinung)

Habe den ps4 controller schon so oft aufgeschraubt !


uptonogood1

vom 17.02.2016, 18:44 Uhr

Wollte anfangs ja nicht 150€ bezahlen für den elite Controller und habe über den Preis gemault. Mittlerweile besitze ich ihn und muss sagen das Teil ist Top. Es bedarf einiger "einarbeitungszeit" bei schnellen Shootern (zumindest bei mir) aber dann läuft die das Gaming wie Butter! Kann den Elite echt jedem empfehlen.


Sergej Sund

vom 17.02.2016, 18:38 Uhr

@Gamer81
Wenn es unbedingt der razor oder Xbox Elite Controller sein soll, gibt's noch die Möglichkeit diese mit einem Adapter auch auf der PS4 zu nutzen. Ich verwende den cronusmax plus (v3) dafür und die Controller laufen einwandfrei.


HaloChef

vom 17.02.2016, 18:06 Uhr

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Grim85RIP

vom 17.02.2016, 16:11 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


Ash2X

vom 17.02.2016, 16:01 Uhr

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