Red Dead Online - Update kommt & beseitigt größtes Problem des Spiels

Der Multiplayer von Red Dead Redemption 2 erhält am 26. Februar 2019 einen neuen Patch. Das sind die Inhalte und Änderungen.

Red Dead Online bekommt am 26. Februar 2019 ein neues Update. Red Dead Online bekommt am 26. Februar 2019 ein neues Update.

Viele Spieler wurden langsam ungeduldig, schließlich erhielt die Red Dead Online-Beta zuletzt Anfang Januar das letzte Content-Update. Nun hat Rockstar aber endlich das Schweigen gebrochen und den Termin für das nächste Update für die Multiplayer-Komponente von Red Dead Redemption 2 angekündigt.

Wann kommt das neue Update? Am 26. Februar, also am Dienstag in zwei Wochen, will Rockstar den neuen Patch veröffentlichen.

Mit dem neuen Patch hört Rockstar abermals auf das Feedback der Community und geht endlich eine der größten Probleme an, über das sich Spieler seit Beta-Start beschweren: Griefer.

Update geht endlich gegen Griefer vor

Verrufenheit und Spielersichtbarkeit: Rockstar hat bereits Anfang Januar verkündet, in Zukunft etwas gegen Griefer unternehmen zu wollen. Das sind Spieler, die uns absichtlich (und zum Spaß) das Leben schwer machen, indem sie uns beispielsweise einfach über den Haufen schießen.

Um gegen Nervensägen vorzugehen, bringt Rockstar schließlich zwei Neuerungen:

  1. Die Sichtbarkeit der Spielermarkierung auf lange Distanzen wird verkleinert. Mit dem Update seid ihr dann für andere Spieler nicht mehr sichtbar, außer ihr befindet euch in deren Nähe (innerhalb eines Radius von 150 Metern) oder ihr feuert einen Schuss ab und macht so auf euch aufmerksam.

    So verhindert Rockstar schlichtweg, dass sich Griefer "Opfer" auf der Karte herauspicken, um so gezielt Jagd auf sie zu machen.
  2. Außerdem führt Rockstar das sogenannte Verrufungssystem ein. Wie funktioniert das? Ganz einfach: Wer Schandtaten begeht, also Spieler tötet oder angreift, steigert seine Verrufenheit. Je verrufener ihr seid, desto dunkler färbt sich euer Kartenposition (und die Position eures Trupps, verändert sich stufenweise von blau zu dunkelrot. Eure Verrufenheit steigert sich nur, wenn ihr nicht gerade an speziellen Spielmodi und Events teilnehmt.

    Kurzum: Wer Spieler auf die Nerven geht, wird also künftig ähnlich wie in Fallout 76 als Nervensäge markiert.

Verhandeln mit ganzen Trupps & Fehden: Zusätzlich dazu gibt's Änderungen am Parley- und Feud-System. Mit dem kommenden Patch könnt ihr schon nach dem ersten Kill die Funktion "Verhandeln" auswähle oder alternativ eine Fehde gegen den Angreifer und seinen Trupp starten. Bislang muss man von einem feindlichen Spieler viermal getötet werden, bis die zwei Optionen aufkommen.

Kopfgeldjäger machen Jagd nach Griefern: Mit dem Update nimmt Rockstar zudem Verbesserungen an der Balance von Kopfgeld und Gesetzeshütern vor. Wer Mitspieler über den Haufen schießt, bekommt nun ein hohes Kopfgeld aufgebrummt.

Hat das Kopfgeld einen bestimmten Wert erreicht, werden kriminelle Spieler von Kopfgeldjägern heimgesucht. Sie werden im Spiel benachrichtigt, sobald ein Gesetzeshüter hinter ihnen her ist.

Red Dead Online
Hilfe, ich kann nicht aufhören, alle zu erschießen

Was verbessert das Februar-Update außerdem?

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  • Tägliche Herausforderungen: Rockstar lässt uns EP und Goldnuggets verdienen, indem wir beispielsweise bestimmte Kräuter sammeln oder spezielle Tiere jagen und häuten.
  • Diverse Anpassungen und Fehlerbehebungen: Rockstar hört auf das Feedback der Community und passt unter andere ausgewählte Waffen an, zum Beispiel das Varmint-Gewehr, dessen Genauigkeit abgestimmt wird. Zudem sollen bald Kadaver auf dem Pferd auch nach unserem virtuellen Tod dort liegen bleiben.

Weitere Infos zum Februar-Update soll es in der nächsten Woche geben.

Quelle

Red Dead Online - Die 5 größten Baustellen der Multiplayer-Beta Video starten 12:36 Red Dead Online - Die 5 größten Baustellen der Multiplayer-Beta

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