Das Resident Evil 2-Remake unterscheidet sich stark von Resident Evil 7. Während es uns in Letzterem hautnah aus der First Person-Perspektive an den Kragen geht, setzt Resident Evil 2 auf storylastigen Survival-Horror aus Third Person-Sicht.
Laut dem Producer des kommenden Remakes gibt es aber nicht nur eine Art von Resident Evil-Spielen und auch nicht die Formel, die das Franchise ausmacht.
Das lässt auch für die Zukunft interessante Optionen offen.
Es gibt nicht nur eine Art von Resident Evil-Spielen
Wir haben in Tokio mit Producer Tsuyoshi Kanda gesprochen. Der erklärt, dass sich bisher jedes Spiel von den anderen in der Reihe unterschieden hat.
Das ist auch durchaus so gewollt: Jeder Teil bietet den Entwicklern die Möglichkeit, zu experimentieren. Neue Elemente kommen hinzu, werden wieder entfernt und manche finden mehr Anklang als andere.
"Die Spieler erwarten unterschiedliche Dinge von Resident Evil. Wir sehen das als Möglichkeit, unserer Fanbase gerecht zu werden. Es gibt keine 'One size fits all'-Antwort darauf, was ein Resident Evil-Spiel sein sollte."
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Was macht Resident Evil aus?
Es gibt unterschiedliche Ansichten, wie immer: Viele Fans waren mit der perspektivischen und actionlastigeren Neuausrichtung ab Teil 4 alles andere als glücklich.
Andere Fans kennen die Serie erst ab diesem Zeitpunkt, aber freuen sich trotzdem über die Rückkehr zum klassischen Horror, die Resident Evil 7 darstellte. Der Producer selbst sagt Folgendes:
"Wenn du jemand bist, der unsere Vision des neuesten, innovativsten Horrors in der Serie spielen will und zwar im aktuellsten Haupt-Spiel der Reihe, dann ist da Resident Evil 7 mit diesem Ansatz."
"Spieler, die ein eher klassisches, storygetriebenes Spiel haben wollen, können ebenfalls auf ihre Kosten kommen. Jedes dieser Spiele richtet sich an eine andere Zielgruppe und treibt trotzdem die Serie als Ganzes voran."
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Die Zukunft von Resident Evil
Capcom schließt nichts aus: Auch in Zukunft wird die Resident Evil-Reihe nicht mit den Experimenten aufhören, soviel scheint festzustehen.
Auf Third- oder First Person-Perspektive will sich der Producer nicht festlegen. Beides liegt im Bereich des Möglichen.
Es gebe generell genug Raum für Diversität und Abwechslung innerhalb des Franchises.
Änderungen am Gameplay?
RPG-Elemente: Auf unser Nachfragen hin werden für das Resident Evil-Franchise auch radikale Neuerungen wie die Einführung von RPG-Elementen oder ähnlichem nicht ausgeschlossen.
Es gebe zwar noch keine konkreten Pläne für Resident Evil 8, aber es sei immer interessant, zu hören, was sich die Fans für die Zukunft vorstellen könnten. Und das wolle man im Hinterkopf behalten.
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