Resident Evil 3 sieht fantastisch aus, macht auf der Xbox One X aber Probleme

In der Demo vom Resident Evil 3 Remake macht die Bildrate der Xbox One X-Version keinen guten Eindruck.

In der Demo-Version von Resident Evil 3 gab es noch Probleme mit der Xbox One X-Version des Remakes. In der Demo-Version von Resident Evil 3 gab es noch Probleme mit der Xbox One X-Version des Remakes.

Mit der Demo vom Resident Evil 3-Remake konnten sich endlich auch Spieler einen ersten Eindruck vom mehr auf die Action fokussierten Gameplay des Horror-Adventures machen. Auch in Sachen Optik und Technik bekamt ihr einen ersten Vorgeschmack darauf, was uns am 03. April auf PS4 und Xbox One erwartet.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die RE Engine erneut fantastisch aussieht und größtenteils einwandfrei funktioniert. Größtenteils, denn mit der Xbox One X-Version gab es in der Demo noch größere Probleme mit der Framerate, wie jetzt die Hardware-Spezialisten von Digital Foundry herausgefunden haben.

Die Tech-Auswertung von Digital Foundry

Doch schauen wir uns zunächst an, wie gut das Remake in Sachen Auflösung und Bildrate auf den einzelnen Konsolen abgeschnitten hat.

Auflösung

Framerate

PS4 Pro

1620p

60fps (nicht konstant)

Xbox One X

Ziel: 4K

40-50fps (30fps Cutscenes)

PS4

1080p

35-50fps (höheres fps-Level)

Xbox One S

900p-1080p

35-50fps (mittleres fps-Level)

fps-Vergleich zum Resident Evil 2-Remake:

Sowohl die PS4 Pro als auch die Xbox One X waren in Sachen Framerate auf 60fps begrenzt. Dabei erzielte die One X in der finalen Version eine leicht konstantere Framerate im Vergleich zur PS4 Pro. Auf den Standard-Konsolen schwankte die Bildrate im Bereich zwischen 40fps und 50fps. Während Cutscenes bewegte sich die One S auf dem niedrigsten fps-Level der vier Konsolen.

Das Problem mit der Xbox One X-Version

Während die PS4 Pro und die Standard-Konsolen in der Demo laut Digital Foundry-Analyse erwartbare und mit Abstrichen bei der Konstanz im Vergleich zum Resident Evil 2-Remake überaus positive Resultate bei der Framerate erzielten, fiel das allgemeine Xbox One X-Niveau mit Framerate-Schwankungen im Bereich von 40fps bis 50fps negativ auf. In Cutscenes lag die One X-Performance sogar unter der One S-Version. Digital Foundry wörtlich:

"(...) was die Xbox One X in Sachen Bildqualität gewinnt, verliert sie im Bereich der Bildrate."

Das Video der Tech-Experten mit der vollständigen Analyse der Demo könnt ihr euch hier anschauen:

Link zum YouTube-Inhalt

Die mögliche Lösung könnte eine Verringerung der Auflösung der One X auf 1620p sein, die bereits im Remake des Vorgängers angepeilt wurde.

Abschließend wollen wir aber betonen, dass es sich hier lediglich um die Demo-Version des Spiels handelt, die nicht den finalen technischen Zustand des Spiels darstellt. Die finale Version kann ein technisch deutlich besseres Bild auf der Xbox One X zeigen. Wie das aussieht, verraten wir euch Anfang kommender Woche im GamePro-Test zu Resident Evil 3

Sind euch noch weitere Probleme in der Demo aufgefallen?

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