Fazit: SOMA im Test - 20.000 Monster unter dem Meer

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Fazit der Redaktion

Nils Osowski: Unterwasserwelten und Horror sind eigentlich das perfekte Paar - seltsam, dass das Szenario in Spielen noch vergleichsweise unverbraucht ist. Die Horroraspekte von SOMA lassen mich kalt, die wirken mir zu unbeholfen und holzschnittartig. Gefesselt hat mich hingegen die Welt, ihre dichte Atmosphäre. Die Unterwasser-Spaziergänge sind einfach fantastisch, gerade im letzen Drittel hat mich das komplett in seinen Bann gezogen. Dazu kommt eine erstaunlich tiefgründige, facettenreiche Story, die Konzepte des Ichs auslotet und hinterfragt. In den Gesprächen von Simon und Catherine dreht es sich letztlich immer um die Frage, was unser menschliches Selbst ausmacht, ob unser Schicksal vorgezeichnet ist oder nur das chaotische Resultat von Zufällen. Dass die Gameplay-Mechanik sich dabei auf simple Versteckspiele und einfache Schalterrätsel beschränkt, nehme ich da gern in Kauf. Wer reinen Terror und Horror sucht, ist bei SOMA allerdings falsch.

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