Fazit: Splatoon im Test - Farbenfroher Fehlschuss

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Fazit der Redaktion

Mirco Kämpfer: Mein Gott, wer hat sich denn diese Steuerung ausgedacht? Allein die Mischung aus Gamepad- und Analogstick-Bedienung dürfte schon viele Spieler abschrecken. Ich habe mich nach stundenlanger Übung dran gewöhnt und anfangs tatsächlich etwas Spaß gehabt, doch den ultrakurzen Farbscharmützeln geht zu flott die Tinte aus. Das liegt vor allem an der überschaubaren Waffenauswahl. Der Farbroller ist das ultimative Werkzeug, wenn es ums Tünchen der Maps geht. Für alles andere reicht der einfache Standardsprenkler.

Im Grunde laufe ich online ständig im Kreis, schieße hektisch auf Gegner und sammle Münzen, mit denen ich mir eine Handvoll neuer Items kaufen kann. Das reicht für ein paar unterhaltsame Runden, von der Langzeitmotivation anderer Multiplayer-Shooter wie Titanfall oder Battlefield ist Splatoon jedoch seemeilenweit entfernt. Weitaus besser ist der Solomodus gelungen.

Hier ballere ich mich durch kreative und umfangreiche Levels, die ständig neue Spielelemente und Herausforderungen bereithalten. Dass mich die Einzelspielerkampagne am meisten unterhalten hat, ist für einen Shooter mit Mehrspielerfokus alles andere als ein gutes Zeichen. Ich bin gespannt, ob sich meine Meinung ändert, wenn ich den Rangkampfmodus gespielt habe, doch ehrlich gesagt: Ich habe wenig Hoffnung.

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