Star Wars - Disney ist trotz Problemen mit EA zufrieden

Mehrere Star Wars-Spiele wurden eingestellt und Battlefront 2 ist vor allem für die Lootbox-Probleme bekannt. Aber Disney ist trotz allem mit EA als Partner zufrieden.

Star Wars: Battlefront 2 gilt manchen Fans als Parade-Beispiel dafür, dass Disney sich mit EA den falschen Partner für Star Wars-Spiele ausgesucht hat. Star Wars: Battlefront 2 gilt manchen Fans als Parade-Beispiel dafür, dass Disney sich mit EA den falschen Partner für Star Wars-Spiele ausgesucht hat.

Star Wars-Spiele blicken auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Nachdem Star Wars: Battlefront 2 eine riesige Debatte rund um Mikrotransaktionen, Progressionssysteme und Lootboxen ausgelöst hat, wurden andere Star Wars-Spiele eingestampft.

Manche Fans glauben, die Star Wars-Lizenz sei anderswo besser aufgehoben, aber Disney zeigt sich trotz aller Probleme weiterhin zufrieden mit dem Partner Electronic Arts.

EA ist ein guter Partner für Star Wars, sagt Disney

Seit dem Beginn des Deals mit EA 2013 sind lediglich Star Wars: Battlefront und dessen Sequel erschienen. Das Open World-Star Wars-Spiel, das zwischenzeitlich bei EA Vancouver in Entwicklung war, wurde komplett eingestellt.

Allen Unkenrufen zum Trotz sei Disney aber zufrieden mit der Partnerschaft. Die "gute" Zusammenarbeit soll wohl auch in Zukunft fortgesetzt werden, wie Bob Iger bei einem Earnings Call des Konzerns erklärt.

"Wir hatten gute Beziehungen zu einigen von denen, mit denen wir Lizenzdeals hatten, vor allem EA und die Beziehung mit den Star Wars-Properties. Wir werden wahrscheinlich weiterhin auf dieser Seite des Geschäfts bleiben und unser Kapital woanders investieren."

Good, good: Electronic Arts ist trotz aller Probleme mit den Lizenzspielen ein guter Partner für die Lizenz, findet Disney. Good, good: Electronic Arts ist trotz aller Probleme mit den Lizenzspielen ein guter Partner für die Lizenz, findet Disney.

EA gibt nicht auf
Star Wars-Lizenz & -Spiele bleiben wichtig

Disney will Spiele auch in Zukunft nicht selbst publishen

Mit der In House-Entwicklung und dem Vertrieb von Spielen habe Disney hingegen weniger gute Erfahrungen gemacht.

Darum solle auch in Zukunft das aktuelle Modell weiter verfolgt werden:

"Über die Jahre haben wir uns im Selbst-Publishen versucht, wir haben Unternehmen gekauft, wir haben Unternehmen verkauft, wir haben Entwickler gekauft und Entwickler geschlossen."

"Im Lauf der Zeit haben wir gemerkt, dass wir nicht besonders gut waren, wenn es um die Selbst-Publishen-Seite geht, aber wir waren großartig auf der Lizensierungs-Seite."

Das nächste Star Wars-Spiel heißt Star Wars Jedi: Fallen Order, stammt von den Titanfall- sowie Apex Legends-Machern Respawn und soll noch dieses Jahr erscheinen.

Wer wäre eurer Meinung nach noch in Frage gekommen oder gar ein besserer Partner für Disney gewesen?

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Star Wars: Battlefront 2 - Video: Der aktuelle Zustand des Spiels Video starten 9:02 Star Wars: Battlefront 2 - Video: Der aktuelle Zustand des Spiels

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