Nach dem Lootbox-Debakel rund um den Launch von Battlefront 2 kommt diese Meldung nur wenig überraschend. EA verzichtet bei Star Wars: Squadrons nach eigener Aussage komplett auf Mikrotransaktionen. Das gaben die Entwickler jetzt in einem Interview mit der Seite GameInformer bekannt. Zudem sei der Weltraum-Shooter nicht als Live-Service-Game geplant.
EA bei Squadrons "old-school": Spiel kostet 40 Dollar
Nachdem das Spiel mit den 5v5-Raumschlachten samt Einzelspieler-Kampagne Anfang der Woche angekündigt wurde, folgten auf der EA Play Live reichlich Informationen zum Gameplay. Eine der noch offenen Fragen bezog sich auf die Möglichkeiten der Anpassung eures Charakters und der Flieger. Folgt hier ein Bezahlmodell?
Laut Ian Frazier von Motive Studios sei die Einstellung der Entwickler hier "sehr old-school". Frazier weiter:
"Wir wollen den Spielern klarmachen, dass wir hier ein 40 Dollar-Preismodell haben. Wir wollen uns zudem im Umgang mit den Spielern großzügig fühlen, wir wollen, dass es sich nach einer kompletten Erfahrung anfühlt. Du gibst uns 40 Dollar, wir geben dir ein Spiel das du liebst. Dankeschön, das wars!"
Weiter betont Frazier, dass dies mit einer Live-Service-Strategie nicht möglich sei.
DLCs nicht ausgeschlossen: Dass es keine Mikrotransaktionen geben wird, schließt jedoch keine späteren Zusatzinhalte aus. Diese werden jedoch nicht in einem GAAS-Modell präsentiert, wenn sie überhaupt folgen.
Customization in SW: Squadrons
Wie im Video oben zu sehen, könnt ihr sowohl euren Piloten als auch eure Raumschiffe individuell anpassen. Neben visuellen Upgrades wird es auch insgesamt 50 Leistungskomponenten geben, mit denen ihr euren Flieger verbessert. So könnt ihr das Flugverhalten durch Items anpassen, die Kampfkraft verbessern und durch Objekte eure Überlebenschancen erhöhen.
Und all das wie wir jetzt wissen ohne Zusatzkosten und ausschließlich durch unseren Fortschritt im Spiel. Eine schöne Abwechslung wie wir finden. Star Wars: Squadrons erscheint am 02. Oktober 2020 für PS4, Xbox One und PC.
Seid ihr von den Aussagen überrascht oder hattet ihr nach den jüngsten Battlefront 2-Entwicklungen damit gerechnet?
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