Star Wars: Battlefront 2 - Unser Angespielt-Fazit zu den Weltraumschlachten

Auf der Gamescom 2017 in Köln konnten wir erstmals selbst die Weltraumschlachten von Star Wars: Battlefront 2 in Form des Spielmodus Starfighter Assault anspielen. Und haben richtig Spaß dabei.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Star Wars: Battlefront 2 bietet bereits im Hauptspiel Weltraumschlachten. Und die machen Laune. Star Wars: Battlefront 2 bietet bereits im Hauptspiel Weltraumschlachten. Und die machen Laune.

Starfighter Assault ist der Spielmodus von Star Wars: Battlefront 2, in dem sich alles um die Raumschiffe dreht. Auf der Gamescom in Köln, hatten wir zum ersten Mal die Gelegenheit, selbst ins Cockpit zu schlüpfen.

Auf der gespielte Weltraum-Map Fondor (nein, nicht Endor) greifen die Rebellen einen beschädigten Sternzerstörer samt Reparaturstation an - das Imperium will das natürlich verhindern.

Der Kampf wird zwischen 24 Spielern in mehreren Stufen mit eigenen Missionszielen ausgetragen. Y-Wings müssen zunächst die Schildgeneratoren des Sternzerstörers angreifen und die Klammern zur Werft lösen, um an die empfindlichen Kernreaktoren zu kommen, TIE-Piloten versuchen währenddessen, anrückende Korvett-Schiffe des Widerstandes abzufangen oder verteidigen wichtige Punkte der Raumstation.

Guter Schuss, Junge, ein Millionentreffer

Insgesamt fühlt sich die Weltraumschlacht durch die klaren, mehrstufigen Missionsziele im Vergleich zum Fighter-Squadron-Modus des Vorgängers etwas abwechslungsreicher und dynamischer an. Dice lernt hier aus den Erfahrungen mit den DLCs von Battlefront 1: Die Erweiterungen Death Star und Scarif brachten diese mehrstufigen Weltraumgefechte erstmals ins Rennen.

Star Wars: Battlefront 2 - Screenshots ansehen

Battlefront 2 greift das auf und gibt dem Spieler mehr Kontrolle: Vorbei sind die Zeiten, als man einfach den Gegner aufschalten konnte und dann nur noch abzudrücken brauchte. Jetzt muss man mit den Blasterkanonen tatsächlich manuell zielen und vorhalten - auch wenn ein weißer Kreis den Punkt vorgibt, auf den man tatsächlich schießen sollte, um zu treffen. Trotzdem fühlt es sich nicht mehr nach dem Prinzip »grobe Richtung anpeilen, feuern, nächster«. Das gilt natürlich nicht für Protonentorpedos und andere Lenkgeschosse. Trotzdem: Das war in Teil 1 unterm Strich anders.

Die automatischen Manöver wie Rollen oder Looping sind ebenfalls gestrichen. Jetzt lenkt man komplett autonom. Wer von einem Torpedo erfasst wird, muss ihn eben selbst abschütteln. Das steigert nicht nur den Anspruch, sondern auch das Glücksgefühl, wenn man nach einem perfekten Winkelzug ein Abschuss gelingt.

Schluss mit Power-Ups

Gleichzeitig unterscheiden sich die Schiffsklassen nun deutlich stärker voneinander. Der TIE Bomber ist beispielsweise eher behäbig zu steuern, verfügt aber über gleich mehrere Torpedos und ist ordentlich gepanzert. Der flinke TIE Abfangjäger dagegen setzt auf Geschwindigkeit und kann enge Kurven fliegen und Gegner so ausmanövrieren.

Star Wars: Battlefront 2 - 9 Minuten Gameplay-Video aus dem Fighter-Assault-Modus Video starten 9:38 Star Wars: Battlefront 2 - 9 Minuten Gameplay-Video aus dem Fighter-Assault-Modus

Dazu kommt für jede Schiffsklasse das neue bereits aus den Bodenschlachten von Battlefront 2 bekannte Starcard-System, mit dem man bestimmte Werte wie Rüstung, Abklingzeit von Fähigkeiten oder Blaster-Kühlung verbessern kann.

Ebenfalls aus den Bodenkämpfen übernommen wird das Helden-System: Wer genug Punkte erzielt, kann sich im Respawn-Menü zum Beispiel den Millennium Falken oder den schwarzen X-Wing-Fighter von Poe Dameron aus The Force Awakens schnappen. Helden-Schiffe sind damit keine zufällig erscheinenden Pickups mehr, die einfach herum schweben, sondern können viel gezielter eingesetzt werden.

Insgesamt wirkt der Raumkampf-Modus damit definitiv ausgereifter und durchdachter als im Vorgänger. Wie lange Starfighter Assault allerdings auf Dauer motiviert, lässt sich auch noch schwer abschätzen.

Wir sind aber zuversichtlich, dass die Schlachten im All mehr sein werden als eine kleine Dreingabe. Was man übrigens jetzt schon zweifelsfrei feststellen kann: Sie klingen spektakulär und sehen bereits absolut fantastisch aus.

Star Wars: Battlefront 2 - Video-Special: Was ist dran am Hype? Video starten 15:35 Star Wars: Battlefront 2 - Video-Special: Was ist dran am Hype?

1 von 2

nächste Seite


zu den Kommentaren (5)

Kommentare(5)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.