Seite 3: The Club

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Hochglanz-Clubbing

Der Spielinhalt mag zwar fragwürdig sein und sensiblen Naturen sauer aufstoßen – technisch hinterlässt The Club dagegen einen sehr positiven Nachgeschmack. Sowohl auf der PlayStation 3 wie auch auf der Xbox 360 läuft das bleihaltige Spielgeschehen butterweich über den Bildschirm. Nicht einmal bei hohem Action-Aufkommen mit mehreren ballernden Gegnern und Explosionen sind uns Ruckler aufgefallen. Viele Spiele erkaufen sich einen flüssigen Ablauf durch reduzierte Grafikdetails – The Club beeindruckt dagegen mit detailreichen Texturen und fein modellierten Charakteren. Auch beim Sound hat man sich viel Mühe gegeben: Jede Waffe klingt anders, auch Kugeleinschläge und Fußschritte hören sich je nach getroffenem Material und Untergrund anders an. Allerdings fehlt den Waffen-Sounds ein wenig der Kabumm-Effekt: Die Schüsse klingen recht dünn. Paradoxerweise bewegt sich The Club damit in einem sehr realistischen Rahmen. Echte Gewehre knattern nun mal anders als Filmwaffen!

Zähe Kontrollen

Jedes Spiel, bei dem es auf schnelle Reaktionen und pixelgenaues Manövrieren ankommt, steht und fällt mit seiner Steuerung – so auch The Club. Wer das Spiel zum ersten Mal startet, wird sich über die ziemlich trägen Kontrollen wundern. Damit ist scheinbar kein Blumentopf, geschweige denn eine bronzene Level-Medaille zu gewinnen. Doch nach einem Besuch im Optionsmenü, wo ihr die Zielgeschwindigkeit frei justieren könnt, und einigen weiteren Anläufen wird euch das Kontrollschema zusehends vertrauter und zugänglicher. Dank schneller 180°-Wende, leicht gezoomter Ansicht beim (etwas hakeligen) manuellen Zielen und Kenntnis der Levels erreicht ihr schon bald Punktzahlen, die zu Beginn unerreichbar schienen. Und das ist nicht nur wichtig, wenn ihr beim Hauptspiel weiterkommen wollt: Für besonders hohe Punktzahlen bekommt ihr nämlich Medaillen und schaltet zusätzliche Inhalte wie zum Beispiel neue Waffen und Playlists frei. Playlists? Ganz genau: The Club hat einen so genannten Gunplay-Modus, in dem ihr eure Lieblingslevels in Playlists zusammenfassen und nacheinander spielen könnt. Das ist zum Beispiel für eigene Turniere mit Freunden nützlich. Auch ein Online-Modus, in dem ihr nach den Regeln des Solo-Modus gegen andere Spieler antretet, ist natürlich mit an Bord.

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