The Conduit im Test - Review für Nintendo Wii

Verschwörungstheorien, Aliens und dicke Kanonen - SEGA weiß, was Wii-Spieler brauchen: The Conduit im Test.

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Natürlich dürft ihr auch die Waffen der Außerirdischen benutzen. Natürlich dürft ihr auch die Waffen der Außerirdischen benutzen.

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika entkommt nur knapp einem Attentat. Der Held und Retter: Michael Ford, Mitglied des Secret Service. Bereits einige Wochen zuvor hat eine unbekannte Terrororganisation einige Anschläge auf das Washington Monument und eine Senatorin verübt. Seitdem befindet sich auch ein unheimlicher Virus in der Stadt auf dem Vormarsch. Kurz nach der Rettung des Präsidenten wird Michael Mitglied des »Syndikats«, einem staatlichen Geheimbund von dem er bisher nicht einmal wusste, dass es ihn gibt. Im Auftrag von John Adams, dem Leiter dieser Einrichtung muss der junge Agent nun herausfinden, wer hinter den Anschlägen die Fäden zieht und was es mit dem mysteriösen Virus auf sich hat.

Granaten sind besonders bei fernen Gegnern hilfreich. Granaten sind besonders bei fernen Gegnern hilfreich.

Schnell stellt ihr fest, dass viel mehr hinter den Anschlägen steckt, als zunächst angenommen. Schon auf eurem ersten Einsatz macht ihr nämlich Bekanntschaft mit außerirdischen Lebensformen, die allem Anschein nach dabei sind, die Erde zu infiltrieren. Unterstützt werden die schleimigen Wesen, die sich selbst als »Faktoten« bezeichnen, von Agenten, die durch das Virus zu Marionetten der Aliens geworden sind. Auch ehemalige Syndikatsmitgliedern haben die Fronten gewechselt und kämpfen an der Seite von E.T. Die perfekte Voraussetzung für eine spannende und wendungsreiche Story.

Ford in Bewegung

Die Aufträge in The Conduit erhaltet ihr in kurzen Gesprächen, die etwas an die Telefonate aus Metal Gear Solid erinnern. Bombastische Zwischensequenzen, die die Story vorantreiben gibt es in The Conduit nicht. Schon zu Beginn des Spiels wird allerdings klar, dass die bevorstehenden Missionen kein Spaziergang werden. Zahlreiche Aliendrohnen und deren Marionetten versuchen euch mit aller Macht am Weiterkommen zu hindern. Glücklicherweise seid ihr standardmäßig mit zwei Waffen (dabei habt ihr nur eine aktiv in der Hand) ausgestattet, mit denen ihr den außerirdischen Unglücksbringern im wahrsten Sinne des Wortes Feuer unterm Hintern macht. Die Steuerung geht dabei locker von der Hand: Mit der WiiMote steuert ihr ein Fadenkreuz auf dem Bildschirm, welches ihr frei bewegen könnt. Kommt ihr damit in die Nähe des Bildschirmrandes, dreht sich Mr. Ford in die entsprechende Richtung. Granaten werft ihr, indem ihr den Nunchuk kurz schüttelt. Je nach Intensität und Wurfwinkel fliegen die kleinen Explosionskugeln nun in weitem Bogen oder auch über eine kurze Distanz Richtung Gegner.

Die kleinen Milben erledigt ihr am besten mit Hilfe der Schrotflinte. Die kleinen Milben erledigt ihr am besten mit Hilfe der Schrotflinte.

Zwar ist es weiterhin etwas einfacher, Drehbewegungen wie mit dem PlayStation 3- und dem Xbox 360-Pad mit einem zweiten Joystick auszuführen, dank des Feintunings und der vielen Einstellungsmöglichkeiten kommt ihr allerdings sehr schnell und gut mit der ausgeklügelten Remote-Steuerung zurecht.

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