Tomb Raider: Legend

Lady Crofts erstes 3D-Abenteuer für die Hosentasche.

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Nachdem die Archäologen-Amazone ihr Comeback auf den großen Konsolen bravourös gemeistert hat, heißt es für Handheld-Entdecker noch einmal bangen. Denn Tomb Raider: Legend gibt es jetzt auch für die PSP. Wir haben uns für euch in die Kletterwand geschmissen und uns auf Schatzsuche begeben, um auszutesten, ob Lady Lara Croft auch im Hosentaschen-Format überzeugen kann.

Grandioser Grabraub?

Grafisch ist der Titel auf den ersten Blick der absolute Überhammer. Feine Lichteffekte tauchen die antiken Azteken-Ruinen in gespenstisches Licht, und gigantische Neon-Reklamen schmücken Wolkenkratzer in Tokio. Bei Feuergefechten gegen die üblen Schergen des Grabräuber-Konkurrenten James Rutland rauchen die Colts, und während der Zeitlupen-Sprünge wütet eine fesche Lara mit netten John-Woo-Verwischeffekten unter den Gegnern.

In der hübsch inszenierten Mischung aus Action-, Kletter- und Rätsel-Einlagen, die sich wie auf den großen Konsolen die Waage halten, macht ihr euch auf die Suche nach einem magischen Schwert und verschollenen Freunden und wühlt fleißig in Laras bislang unbekannter Vergangenheit. Doch bevor Fans in Jubelchöre ausbrechen – das Spiel und die »großen« Versionen sind zwar inhaltsgleich, die PSP-Variante hat aber einen gewaltigen Haken: Da der PlayStation Portable ein zweiter Analogstick fehlt, könnt ihr die Kamera nicht nach Belieben zentrieren oder um die Archäologin kreisen lassen. Das geht nur, wenn ihr stillsteht, den »Quadrat«-Knopf drückt und dazu mit dem Analogstick die Kamera schwenkt. Klingt halb so wild, stört aber gewaltig bei den Feuergefechten und Klettereinlagen. So hüpft ihr oft an Kletterseilen und Leitern vorbei in den sicheren Tod, oder ihr mäht fünf Gegner mit den Doppel-Wummen und dem Sturmgewehr nieder, ohne auch nur einen von ihnen wirklich zu Gesicht zu bekommen. Dank der feinen Zielautomatik ist Letzteres allerdings nur auf den höheren Schwierigkeitsgraden ein Problem.

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