Fazit: Valkyria Chronicles 4 im Test - Packendes Kriegstagebuch

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Rundenstrategie finde ich ziemlich cool, aber meistens schaut man doch eher distanziert auf das Geschehen. Charaktere werden gern mal zu Zahlenwerten und ich hocke dann oft eher teilnahmslos vor dem Bildschirm. Das passiert bei Valkyria Chronicles 4 nicht. Durch die 3rd-Person-Perspektive ist man nicht nur näher dran, sondern hier wird auch betont, dass jeder Soldat einzigartig ist.

Der Anime-Stil macht dabei die Vermenschlichung interessanterweise einfacher: Er ist naturgemäß ausdrucksstark und etwas übertrieben, akzentuiert dafür aber auch Eigenheiten bei Nebencharakteren, die im Hauptplot ansonsten nicht so viel Platz bekommen. So habe ich mich oft dabei erwischt, wie ich wertvolle Kommandopunkte dann doch lieber auf die Evakuierung verletzter Soldaten verwendet habe, statt schneller nach dem Sieg zu greifen.

Ich wollte einfach niemanden verlieren! Trotz Medaillen und Abschussstatistiken dominiert hier der menschliche Aspekt der Geschichte. Für mich ist Valkyria Chronicles 4 definitiv einer der Strategie-Höhepunkte des Jahres!

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