We Love Katamari

Ein kleiner Prinz rollt über Pflanzen, Menschen, Städte, Berge und alles, was wir bislang über Spiele zu wissen glaubten.

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Manchmal können Spiele die Welt verändern, zumindest die der Programmierer und Designer. Eines dieser Spiele heißt Katamari Damacy. Es eroberte die Herzen aller Spiele-Entwickler weltweit, wurde mit Preisen überschüttet und gilt in der Branche als innovativstes Spiel der aktuellen Generation. Leider hat sich kein Hersteller dazu durchringen können, Katamary Damacy in Europa zu veröffentlichen. Dem Nachfolger ergeht es besser: Electronic Arts erbarmt sich und lässt We Love Katamari auch auf deutsche Spieler los. Niemand muss dabei Angst haben, durch Versäumen des Vorgängers den Nachfolger nicht zu verstehen. Man muss nur wissen, dass es ihn gegeben hat, sonst erschließt sich die Ironie nicht, mit der die Entwickler den Erfolg ihres Erstlings im Nachfolger kommentieren.
Kosmisch und kurios.

Die Story von We Love Katamari ist für das Verständnis des Spiels unerheblich, aber so wunderbar abgehoben, dass man ihr einfach ein paar Zeilen widmen muss. Im Vorgänger plagte den König des Kosmos ein kleines Problem. Er hatte im Wutrausch versehentlich alle Sterne vom Himmel gefegt, über der Erde hing nur noch ein langweiliges, schwarzes Firmament. Ausbaden musste das Ungeschick sein Sohn, der Prinz, indem er sich auf die Erde begab, um mit einem Ball alle möglichen Gegenstände (von der Tesafilmrolle bis zum Baukran) zu riesigen Müllkugeln zusammenzurollen. Diese Kugeln schoss der König dann in den Kosmos, sie dienten als neue Sterne. In We Love Katamari ist der Sternenhimmel prinzipiell intakt, aber ausbaufähig. Der Prinz muss sich mit all den Fans des ersten Teils herumschlagen. Alle lieben Katamari – und wollen, dass der Prinz ihnen irgendwas zusammenrollt.

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