Fazit: Wipeout Omega Collection im Test - Schick, schnell, von gestern

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Kompromisslose Karriere
Gut gealtert
Grafisch großartig

2

Fazit

3

Wertung

---

Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Beim Spielen der Wipeout Omega Collection habe ich vor allem eine Riesenportion Wehmut verspürt. Und zwar darüber, dass sich Sony immer noch nicht zu einem neuen "großen" Teil des Future Racers erbarmt hat. Denn wenn die Omega Collection eines beweist, dann das: Stil und Gameplay von Wipeout sind zeitlos, hervorragend gealtert, und funktionieren heute mindestens genauso gut wie damals. Es macht einfach einen Heidenspaß, über die futuristischen Kurse zu fetzen, die Gegner mit Extrawaffen zu ärgern, und dabei die extrem stilsichere und unverkennbare Optik auf sich wirken zu lassen. Sicher, einige Sachen sind nicht mehr zeitgemäß, zum Beispiel das etwas umständliche Menü oder auch die Tatsache, dass sich die Strecken am Anfang der Karrieren zu oft wiederholen. Auch, dass es keine Boni oder zusätzliche Inhalte gibt, finde ich für so eine Collection etwas enttäuschend.

Das sollte aber niemanden, der Wipeout noch nicht kennt, daran hindern, spätestens hier zuzuschlagen. Denn ihr bekommt hier einen anspruchsvollen Arcade-Racer von höchster Qualität. Wer die Originalspiele dagegen schon kennt, muss die Omega Collection nicht unbedingt haben - es sei denn, man braucht einen Vorzeigetitel für die PS4 Pro. Ich hoffe sehr, dass dieses Remaster-Paket ein Erfolg wird, denn dadurch sollte hoffentlich auch den letzten Zweiflern bei Sony bewusst werden, dass ihr Future-Racer-Urgestein dringend ein Revival braucht.