Bei der 3D-Vision-Technik verwendet Nvidia eine aktive Shutterbrille, die abwechselnd das linke und das rechte Auge abdunkelt. Gleichzeitig zeigt der Monitor abwechselnd die Bilder aus zwei leicht versetzten Blickwinkeln.
Dadurch sieht das linke Auge beispielsweise nur den linken Blickwinkel und das rechte Auge nur den rechten Blickwinkel. Aus den zwei unterschiedlichen Perspektiven kann das Gehirn anschließend ein dreidimensionales Bild zusammenbauen.
Die Gläser der Brille funktionieren ähnlich wie LC-Displays und können pro Auge bis zu 60 mal pro Sekunde zwischen dem hellen und dem dunklen Zustand wechseln.
Damit der Wechsel zwischen hell und dunkel im richtigen Rhytmus erfolgt, steuert ein USB-Infrarot-Sender, wann zwischen den Zuständen gewechselt werden soll.
In manchen Monitoren wie Beispielsweise dem Asus VK278Q ist dieser Infrarot-Sender bereits integriert. Der Empfänger ist bei der neueren Version der 3D-Brille zwischen den Gläsern angebracht.
Wie gut der 3D-Effekt in Spielen jeweils funktioniert, können Sie in vielen Fällen auf der 3D Vision-Homepage herausfinden. Hier teilt Nvidia die Spiele in unterschiedliche Kategorien ein.
Spiele ohne Bewertung haben meist gravierende Probleme, die den Spielspaß deutlich trüben. In League of Legends wird zum Beispiel das Interface nicht korrekt angezeigt.
Viele der Nvidia-Gameworks-Spiele wie etwa Batman: Arkham Origins gehören zur höchsten Kategorie der 3D-Unterstützung, »3D Vision Ready« genannt.
Wer über genügend Grafikleistung verfügt, kann mit der Nvidia-3D-Surround-Technik auch auf mehreren Monitoren im 3D-Modus spielen.
Die erste Version des 3D Vision Kits war besonders für Brillenträger und Nutzer von Kopfhörern vergleichsweise schnell unangenehm.
Die Brille des 3D Vision 2 Kits verfügt über größere Gläser und soll außerdem noch Platz für eine normale Brille bieten.
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