Fazit: Halo 5 - Multiplayer-Beta - Sowohl Halo als auch Failo

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin: Viel Licht, aber auch viel Schatten. So lässt sich die Mehrspieler-Beta von Halo 5 meiner Meinung nach am besten zusammenfassen. Das dynamische Spielgefühl ist 343 hervorragend gelungen. Ich liebe es einfach, einem Gegner im letzten Moment zu entwischen, indem ich hinter eine Wand dashe. Außerdem ist die Sprintfunktion nun prima ausbalanciert, so verkommen die Matches nicht mehr zu Rennfestivals wie noch in Halo 4. Auch die Kimme-und-Korn-Sicht fügt sich gut ein und wirkt meiner Meinung nach nicht deplatziert, sondern eher wie eine logische Evolution. Spielbarkeit und Steuerung sind ohnehin einmal mehr Genrereferenz, mal ganz abgesehen von dem herausragenden Sounddesign und dem fantastischen Breakout-Modus, den ich zukünftig sicher besonders häufig zocken werde.

Grund zur Euphorie gibt es aber nicht, dazu nerven noch zu viele Designentscheidungen. Wieso sind die meisten Spartan Abilities so überflüssig? Warum gibt es schon wieder eine Killcam? Warum sind die Maps so einfallslos? Und warum muss ich mich schon wieder über komische Verbindungsprobleme aufregen, obwohl doch Dedicated Server versprochen waren? So viel Spaß ich auch hatte, so sehr habe ich mich bei der Beta auch geärgert. Ich blicke also mit Vorfreude, aber auch einigen Bauchschmerzen in die Zukunft - Zeit genug, um den Mehrspielermodus nach dem Feedback anzupassen, hat 343 Industries aber.

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