Fazit: Xenoblade Chronicles 3D im Test - Zu wenig Polygone in der Hose

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Fazit der Redaktion

Ann-Kathrin Kuhls: Xenoblade Chronicles 3D ist ein Spiel, dass mit seiner Portierung verloren hat. Was ich persönlich sehr schade finde. Auf der Wii hat mir das Spiel einen Riesenspaß gemacht, und auch auf dem New 3DS war ich beinahe sofort wieder drin. Ich liebe einfach die ultra-britischen Synchronsprecher, die ebenso interessante wie stimmungsvolle Welt und nicht zuletzt die Charaktere selbst.

Eigentlich ist Xenoblade eines der besten JRPGs der letzten Jahre. Aber als ich den Handheld angeschmissen habe, war ich erst einmal enttäuscht. Denn der optische Qualitätsunterschied zum Original ist schon gewaltig. Nicht, dass ich ein großer Grafiksnob wäre – wenn ein Spiel ansonsten toll ist, bin ich die letzte, die lang wegen der Grafik rumnölt.

Aber hier ist die Grafik nicht nur unter dem möglichen Niveau, sondern hindert auch noch das Spiel. Die Feinde kann ich teilweise nicht erkennen, die Botanik ist fransig und unfertig, und die Gesichter meiner Charaktere sehen aus wie bemalte Vogelscheuchen. Natürlich gewöhne ich mich nach einer Weile daran.

Mensch als Gewohnheitstier und so. Aber beim ersten exklusiven New 3DS Titel will ich mich nicht an schlechte Grafik gewöhnen müssen. Xenoblade Chronicles ist ein großartiges Spiel, ich würde es jedem sofort empfehlen, allerdings nur auf der Wii.

3 von 3


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