Assassin's Creed: Origins - Eine offene Welt ganz ohne Ubisoft-Formel

Assassin's Creed: Origins bietet neben einem neuen Kampfsystem auch einen neuen Schauplatz. Mit dem Alten Ägypten soll uns eine lebendige Welt erwarten - ohne Ladezeiten und Ubisoft-Formel.

Assassin's Creed: Origins - Die Spielwelt soll ohne Ladezeiten und ohne Ubisoft-Formel auskommen. Assassin's Creed: Origins - Die Spielwelt soll ohne Ladezeiten und ohne Ubisoft-Formel auskommen.

Assassin's Creed: Origins war schon seit einiger Zeit ein offenes Geheimnis, im Rahmen der diesjährigen E3 stellte Ubisoft den kommenden Teil der Assassinen-Reihe nun endlich offiziell vor.

Besonders stach dabei das neue Setting hervor, das uns ins Alte Ägypten transportiert, ins Jahr 49 vor Christus. Wie uns im Rahmen einer Präsentation mit anschließendem Hands-On erklärt wurde, ist diese Zeit Ägyptens besonders deshalb so spannend, weil das Land zu diesem Zeitpunkt bereits eine reichhaltige Geschichte von über 3000 Jahren besaß und sich gerade im kulturellen und politischen Wandel befand.

Assassin’s Creed: Origins - Alle Infos in der Übersicht: Kampfsystem, Editionen & mehr

Die Welt von Assassin's Creed: Origins ist wie in den Vorgängern offen, allerdings beschränkt sie sich dieses Mal nicht auf eine Stadt wie im Vorgänger Syndicate, sondern umfasst ein komplettes Land.

Wir können das Alte Ägypten ohne Ladepausen erkunden. Jede Figur in der Welt soll dabei ein eigenes Leben führen, dem er auch dann nachgeht, wenn unser Assassine gerade nicht in der Nähe ist. Damit sind sowohl die Menschen als auch die reiche Tierwelt gemeint, die in Assassin's Creed: Origins zu finden ist. Ägypten und seine Bewohner leben unabhängig von uns, und während wir munter vor uns hinmeucheln, gehen Krokodile im Wasser auf die Jagd, Antilopen streifen am Rande einer Siedlung durch die Landschaft und Fischer kehren nach einem langen Arbeitstag nach Hause zurück.

Assassins Creed: Origins - Der erste Gameplay-Trailer zur Ägypten-Open-World stellt das Szenario vor Video starten 2:02 Assassin's Creed: Origins - Der erste Gameplay-Trailer zur Ägypten-Open-World stellt das Szenario vor

Was die Welt ebenfalls lebendiger und gleichzeitig realistischer macht, ist der Verzicht auf die berüchtigte Ubisoft-Formel. Konkret bedeutet dies, dass es den Entwicklern zufolge diesmal keine Collectables geben wird. Nach Federn suchen wir in Assassin's Creed: Origins vergeblich und auch eine Minimap ist nicht anzutreffen. Stattdessen setzt Ubisoft auf einen minimalistischen Kompass im Stil von Skyrim und auf ein Lootsystem, das ein kleines bisschen auf den Spuren von Diablo 3 wandelt. In Kombination mit dem Crafting-System soll uns Assassin's Creed: Origins dazu motivieren, die Spielwelt zu erkunden, ohne ins Abarbeiten einer nicht enden wollenden To-Do-Liste abzugleiten.

In L.A. konnten wir Origins bereits anspielen und einen Streifzug durch das Alte Ägypten wagen. Weitere Informationen zum Kampfsystem des nächsten Assassin's Creeds findet ihr hier und in den kommenden Tagen findet ihr zudem noch eine ausführliche Preview auf GamePro.de.

Assassin's Creed: Origins erscheint am 27. Oktober 2017 für PS4, PS4 Pro, Xbox One und PC. Außerdem soll das Spiel von der Mehrleistung der Xbox One X profitieren, die am 7. November 2017 auf den Markt kommt.

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