Baldur's Gate 3 bietet einige der besten Companions, die es in Videospielen überhaupt gibt. Das macht es umso tragischer, dass wir nicht für alle von ihnen ein Happy End bekommen können. Am härtesten trifft es hier Karlach, die nicht umsonst mit ihrer tragischen Geschichte und trotz allem fröhlichen Art schnell zum Fan-Liebling wurde.
Jetzt gibt es aber gute Nachrichten für die Tiefling-Barbarin. Neue Dungeons & Dragons-Lore verrät uns nämlich mehr über ihre Zukunft.
Karlach lebt!
Achtung, Spoiler!
Am Ende von BG3 stehen Karlach ein paar düstere Optionen offen: So kann sie zum Gedankenschinder werden oder nach dem finalen Kampf verbrennen, wenn ihre infernalen Maschine zu heiß wird. Eines der besten Enden ist es da noch, sie davon zu überzeugen, in die Höllen zurückzukehren – auch wenn sie hier von den Scharen Zariels gejagt wird.
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Baldur's Gate 3 ist DER Standard für RPGs - und wird es noch lange bleiben
Immerhin besteht im letzten Fall die Hoffnung auf eine Heilung. Letztlich bleibt ihr Schicksal aber ziemlich ungewiss. Zumindest bis jetzt. Eine neue Dungeons & Dragons-Erweiterung, die damit auch zum offiziellen Kanon gehört, liefert nun nämlich Hinweise.
Genauer gesagt bietet Astarion's Book of Hungers eine Timeline, die auch verrät, wann die Ereignisse aus den Büchern Heroes of Faerûn und Adventures in Faerûn spielen, nämlich im Jahr 1501 DR. Warum das interessant ist? Karlach hat in diesen beiden Büchern einen Auftritt und ist zurück in Faerûn.
Fans schließen daraus, dass sie eine Lösung für ihr feuriges Herz gefunden hat, immerhin spielen die Ereignisse drei Jahre nach denen von Baldur's Gate 3. Karlach ist also nicht nur am Leben und putzmunter, sondern scheint auch nicht mehr in Avernus gefangen zu sein.
"Auf das Jahr 1501 vorzuspringen und Karlach wieder in der Stadt zu haben, impliziert, dass sie im Kanon ihre Maschine repariert bekommt."
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Das würde sich auch mit dem Epilog aus Baldur's Gate 3 decken. Haben wir Karlach zuvor überzeugt, nach Avernus zurückzukehren, deutet sie hier an, dass sie kürzlich Blaupausen gefunden hat, die eine mögliche Lösung für ihre infernale Maschine bieten könnten.
Offen bleibt natürlich, ob es sich dabei wieder nur um einen temporären Fix handelt – oder ob Karlach wirklich eine permanente Lösung gefunden hat. Dass sie mindestens drei Jahre überlebt hat, legt zumindest nahe, dass es letzteres ist. Wir würden es uns jedenfalls wünschen, denn sie hat ihr Happy End mehr als verdient.
Wärt ihr mit diesem (vorläufigen) Ende für Karlach zufrieden oder habt ihr euch doch mehr erhofft?
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