Battle Royale - Es gibt genug Spieler für Fortnite & PUBG, sagt Epic Games

Während die PUBG Corp. gerade Epic Games verklagt, erklärt der Fortnite-Entwickler, es gebe genug Platz und Spieler für alle.

PUBG vs Fortnite: Laut Epic Games könnten die Spiele friedlich koexistieren. PUBG vs Fortnite: Laut Epic Games könnten die Spiele friedlich koexistieren.

Der Playerunknown's Battlegrounds-Entwickler, die PUBG-Corporation, verklagt Epic Games in Südkorea wegen Urheberrechtsverletzungen. Fortnite: Battle Royale soll insgesamt 11 Gameplay-Elemente abgekupfert haben. Der Epic-CEO Tim Sweeney glaubt allerdings, dass die Spiele auch friedlich nebeneinander existieren könnten.

Koexistenz statt Konkurrenz

Von MCV auf den Wettbewerb zwischen PUBG und Fortnite angesprochen, erklärt Tim Sweeney seine Sicht der Dinge wie folgt:

"Die Sache ist die: Spiele sind keine Staubsauger, richtig? Man kauft den Staubsauger einer bestimmten Marke und wird nicht noch einen kaufen, weil man nur einen braucht. Aber bei Spielen werden die Leute beide spielen, wenn es da zwei großartige Spiele gibt."

Auch PUBG profitiert von Fortnite

Einige Streamer würden auch einfach zwischen Fortnite und PUBG hin- und her-wechseln. Viel habe auch mit dem natürlichen Ansteigen und Abebben von Gaming-Vorlieben zu tun.

Letzten Endes sei der Erfolg von Fortnite für alle von Nutzen:

"Ich glaube nicht, dass Produkte im selben Genre überhaupt unbarmherzige Konkurrenten sein müssen. Ich denke, sie sind sehr komplementär und die Arbeit, die wir bei Fortnite geleistet haben, ist auch PUBG und einer großen Bandbreite an anderen Spielen zu Gute gekommen."

"Die Optimierung, die uns 60 FPS auf allen Konsolen-Plattformen beschert hat, dass das Spiel auf Mobile-Geräten zum Laufen gebracht wurde, all die Streaming-Verbesserungen und alles andere, was benötigt wird, um ein Spiel dieser Größenordnung zu unterstützen, davon profitieren alle."

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Call of Duty & Battlefield schließen sich auch nicht aus

Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass der massive Fortnite-Hype auch ganz neue Gamer auf den Plan ruft, die ohne das Spiel gar nicht erst angefangen hätten zu zocken. Aber Tim Sweeney dürfte auch mit der friedlichen Koexistenz Recht behalten: Immerhin gibt es genug Fans für Call of Duty und gleichzeitig auch für die Battlefield-Reihe. Dafür existieren natürlich noch unzählige weitere Beispiele.

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