Battlefield 6: Videovergleich zeigt Zerstörungsphysik und die wischt mit dem Vorgänger komplett den Boden auf

Das Battlefield-Franchise ist schon seit jeher für seine Zerstörungsphysik bekannt, aber Teil 6 übertreibt es beinahe komplett.

Mit der Bazooka im Anschlag lässt sich ein Großteil der Maps nahezu komplett abreißen. Mit der Bazooka im Anschlag lässt sich ein Großteil der Maps nahezu komplett abreißen.

Battlefield 6 ist endlich in seine Beta gestartet und während der Test-Phase nehmen die Fans nicht nur die auf das klassische Battlefield-Gefühl getrimmte Spielmechanik unter die Lupe, sondern auch die Maps Stein für Stein auseinander.

Aber wie viel kann jetzt wirklich zerstört werden? Diese Frage stellten sich viele Spieler*innen, zumal es vorab hieß, dass einige Teile von Gebäuden nicht abgerissen werden können. In der Praxis zeigt sich aber: Ihr könnt sehr viel zu Klump ballern. Viel mehr noch als im Vorgänger.

Battlefield 6 dreht die Zerstörung im Vergleich zu 2042 auf Anschlag

Der für seine Grafikvergleiche bekannte Youtube-Kanal ElAnalistaDeBits hat sich für ein aktuelles Video in die Battlefield 6-Beta gestürzt und dabei vor allem auf zwei Aspekte geachtet: Physikeffekte und Zerstörung.

Battlefield 2042 wurde nämlich noch dafür kritisiert, dass es in dieser Hinsicht nicht abliefern konnte, die Neugier auf den kommenden Teil war also groß. Und es hat sich in den Jahren auch so einiges geändert, wie ihr in den mit Explosionen vollgestopften 20 Minuten sehen könnt:

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Es wirkt sogar fast schon befremdlich, wie schnell Gebäude in Battlefield 6 zu Bruch gehen. In der Regel reicht eine Rakete oder C4-Sprengladung und ein halber Wohnblock bricht ein. Aber der Effekt ist natürlich da: Explosionen entfesseln eine enorme Wucht, überall steigen schwarze Rauchschwaden auf, Trümmer fliegen umher.

Video starten 16:02 Battlefield 6: So gut hat sich die Shooter-Reihe seit Jahren nicht mehr angefühlt

Die Schlachtfeld-Atmosphäre kommt also ausgezeichnet rüber, auch wenn sie bisweilen ganz schön übertrieben erscheint. In einem kurzen Clip zeigt ein Fan beispielsweise, wie er ein Gebäude mithilfe von nur einer Gasflasche zum Einsturz bringt:

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Realistisch ist das nicht unbedingt, weshalb viele Kommentierende vorschlagen, die Kraft der Explosionen um die Hälfte herunterzudrehen. Die Fähigkeiten der Frostbite-Engine demonstriert die Beta jedoch allemal.

Aber nicht nur im Hinblick auf die Zerstörung! Das Video zeigt auch noch ein paar weitere Effekte, in denen Battlefield 6 deutlich besser abschneidet als der Vorgänger:

  • die Vegetation reagiert auf die Soldaten; Blätter werden weggedrückt
  • aus zerstörten Wasserkanistern fließt das kühle Nass langsam ab
  • der Rauch von Rauchgranaten geht nicht mehr durch Wände hindurch
  • auch kleine Objekte in der Spielwelt zerbröseln in einzelne Bestandteile
  • Autos werden von Panzern plattgewalzt
  • alle Glühbirnen und Leuchtstoffröhren können zerschossen werden
  • Raketen schießen tiefere Schlaglöcher in Straßen

Fans sind zudem auf einen weiteren hübschen Effekt gestoßen, der dafür sorgt, dass Glasscherben auf eurem Charakter und seiner Waffe liegen bleiben, sobald vor euch ein Fenster zerschossen wird:

Die Entwickler*innen bei DICE haben sich also so einiges überlegt, um die Technik von Battlefield auf ein neues Level zu heben, und auf das Community-Feedback mehr als offensichtlich gehört. Während der Beta werden sie wohl auch noch ein paar Fan-Stimmen einfangen und den Titel bis zum Launch am 10. Oktober glatt polieren.

Was sagt ihr zur Zerstörung in Battlefield 6? Sollte sie vielleicht sogar noch stärker sein?

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