Fazit: Conan Exiles im Test - Barbarische Zeiten brechen an

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Fazit der Redaktion

Gloria H. Manderfeld
@GamePro_de

Als echter Conan-Fan bin ich bei "Conan Exiles" schon seit dem Early Access dabei und konnte live beobachten, wie sich das Spiel entwickelt und durch die vielen Neuerungen entscheidend verbessert hat. Eines konnte ich jedoch schon von Anfang an: die sagenhaften Landschaften bestaunen und mich im Entdecken und Erkunden verlieren. Vor allem die Jagd auf Storyschnipsel hat mich zum eifrigen Durchstöberer der entlegensten Ecken gemacht, was mich mehrfach nicht nur durch die gewünschte Beute, sondern auch durch besondere Orte belohnt hat.

Mit dem neuen, spritzigen Kampfsystem, den vielen Bauoptionen und den diversen Klimazonen bietet das Spiel sehr viel Abwechslung. Besonders stark finde ich den grundlegenden Ansatz der Entwickler, den Spielern beim Serverbasteln so viel Freiheit wie möglich zu geben. Unschön ist aber, dass diese Freiheit extra bezahlt werden muss. Survivalfans sollten hier unbedingt reinschauen!

Kai Schmidt
@GamePro_de

Ich freue mich generell immer auf alles, was irgendwie mit Conan zu tun hat, so auch bei Conan Exiles. Abgesehen von einem Early-Access-Ausflug habe ich den Werdegang des Spiels nicht weiter verfolgt, bin aber angenehm überrascht, wie es sich von einem ziemlich frustigen, aber faszinierenden Barbaren-Wildnis-Abenteuer zu einer deutlich ausgewogeneren, komfortableren Survival-Erfahrung entwickelt hat.

Sicher, es gibt immer noch viel zu tun - Bugs müssen ausgemerzt werden, und die Grafik könnte man gerne nochmal etwas überarbeiten. Dennoch funktioniert Conan Exiles (wenn man sich mit den fehlenden Tutorial arrangiert hat) ganz wunderbar. Aus meinem ursprünglich geplanten "Mal kurz anspielen" wurden mehrere Stunden, in denen ich meinen Schützling hochpäppelte und eine erste Hütte errichtete.

Allein dieses Erlebnis, als zunächst splitterfasernackter Barbar durch die Wüste zu irren, Monster zu verdreschen (oder panisch wegzulaufen), immer bessere Ausrüstung zu craften und schließlich ein Haus zu bauen, ließ mir als Fan der Hyborischen Welt das Herz aufgehen.

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