Fazit der Redaktion

Dennis Müller
@demig0rgon.bsky.social
Bloober Team ist für mich mit Cronos endlich im Olymp des Survival-Horrors angekommen, den sie sich fortan mit Capcom und EA teilen dürfen. Bereits das Remake von Silent Hill 2 ist fantastisch, beruht jedoch auf einer meisterlichen Vorlage. Mein großes Lob für ihren postapokalyptischen Abstecher ins Polen der 1980er-Jahre gebührt ihnen hingegen ganz allein.
Cronos verbindet für mich alles, was ein sehr gutes Survival-Horrorspiel ausmacht. Eine schaurige und darüber hinaus mysteriöse Spielwelt, die zudem richtig schick aussieht. Motivierende und niemals unfaire Ressourcenknappheit und der Punkt, dass ich mich über jedes hart ersparte Upgrade so sehr freue, wie jemand, der in der Wüste einen Limonadenstand entdeckt hat.
Dazu kommt, dass mir in jedem Areal frisches und durchaus kreatives Gegner- und Level-Design begegnet, wodurch sich Cronos von anderen herausragenden Spielen wie Dead Space oder Resident Evil 4 abhebt.
Dabei ist allerdings nicht jede Idee gleich gut umgesetzt – das Verschmelz-System der Monster ist gewiss ausbaufähig – und bei der Präsentation hat offensichtlich etwas Budget gefehlt. Im großen Ganzen sind das jedoch kleine Kritikpunkte in einem ansonsten sehr guten Horrorspiel, das viele von euch über gut 20 Stunden packen wird.
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