Fazit: Darkwood im Test - Horror von oben

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt

Auf den ersten Blick wirkt Darkwood mit seiner trostlosen, graubraunen Pixelwelt extrem unscheinbar. Von meinem Charakter nehme ich kaum mehr wahr als die Kontur seines Hutes. Anfangs frage ich mich, wie es dem Spiel gelingen will, mit diesem ungewöhnlich distanzierten Blickwinkel ein Gefühl von Angst und Schrecken zu erzeugen?

Doch nach der Eingangs beschriebenen ersten Nacht im Wald wird mir klar: Der größte Horror ist die Ungewissheit. Das, was wir nicht sehen, macht uns nun mal am meisten Angst. Noch dazu motiviert mich der Gameplay-Loop aus Sammeln, Bauen und Verteidigen ungemein. Wird meine spärliche Behausung dem nächsten Angriff standhalten? Und egal, wie gut ich mich vorbereite: dem Spiel gelingt es immer wieder, mich in vermeintliche Sicherheit zu wiegen und jeden noch so kleinen kurzen Moment der Unachtsamkeit auszunutzen und zu bestrafen. So müssen Horror-Spiele sein.

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