Days Gone - Darum hat das PS4-Spiel keinen Multiplayer

Wenn es nach Saber Interactive gegangen wäre, hättet ihr in Days Gone auch zu mehreren loslegen können.

Das Zombie Open-World-Spiel Days Gone lässt euch alleine gegen Zombiehorden antreten, einen Multiplayer- beziehungsweise Koop-Modus gibt es aber nicht. Wie ein Interview bei Gamesbeat zeigt, hätte es dabei aber nicht bleiben müssen.

World War Z-Macher wollten Multiplayer für Days Gone

Denn die Entwickler von Saber Interactive, die derzeit an der Umsetzung der Roman- und Filmvorlage World War Z arbeiten, sahen bei Days Gone enormes Potenzial für einen Multiplayer.

Also fragte man laut Saber CEO Matthew Karch bei Sony an, ob sie Unterstützung bei einem möglichen Multiplayer-Modus gebrauchen könnten. Schließlich liegt auch bei World War Z ein großer Fokus auf Koop/Multiplayer.

Dass das nicht geklappt hat, wissen wir mittlerweile. Aber was waren die Gründe? Warum ist aus Days Gone ein reines Singleplayer-Spiel geworden?

Darum lehnte Sony ab

Sony lehnte die Anfrage von Saber Interactive schon beim ersten Gespräch ab. Und das laut Karch mit einer nachvollziehbaren Begründung: Sony sei einfach zu fokussiert darauf gewesen, das Spiel fertig zu stellen.

Eine zusätzliche Multiplayer-Komponente in diesem späten Stadium der Entwicklung einzufügen, hätte den Release des Zombiespiels vermutlich deutlich weiter verzögert.

Man sei trotzdem etwas enttäuscht gewesen und Sonys Absage hätte ihnen ein wenig "den Wind aus den Segeln" genommen, wie Matthew Karch betont.

Days Gone ist ab sofort exklusiv für die PS4, wie gut das Spiel letztendlich ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Alle Infos zu Days Gone findet ihr hier wiederum in der Übersicht.