Seite 2: Destiny - Die zehn wichtigsten Fragen beantwortet

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6. Welche Klassen gibt es und was können sie?

Zu Beginn des Spiels entscheiden wir uns für eine von drei Klassen. Der Titan ist der Tank in der Welt von Destiny, kann einiges einstecken und verfügt über durchschlagskräftige Waffen. Der Jäger dagegen bewegt sich etwas schneller und setzt vor allem auf leichte Fernkampfwaffen, ist aber anfälliger als der Titan. Der Warlock schließlich ist der Zauberer und kann verschiedene Magieangriffe einsetzen.

Allzu stark unterscheiden sich die Klassen allerdings nicht voneinander, alle Charaktere können prinzipiell auch jede Waffe benutzen. Nur bei den Spezialangriffen (die sich mit fortschreitendem Level freischalten lassen) gibt es größere Unterschiede. Eine spezielle Empfehlung können wir daher nicht geben. In Destiny lassen sich auch mehrere Charaktere erstellen, die wir dann nacheinander hochleveln können. Der Maximalrang ist zum Start des Spiels Level 20, lässt sich aber mithilfe bestimmter Items bis auf Rang 29 anheben.

Im Versus-Bereich stehen unterschiedliche Modi und Playlists zur Auswahl, darunter Varianten für 3 gegen 3 oder 6 gegen 6. Im Versus-Bereich stehen unterschiedliche Modi und Playlists zur Auswahl, darunter Varianten für 3 gegen 3 oder 6 gegen 6.

7. Wie viel Inhalt bietet Destiny?

Direkt zum Start werden vier Hauptgebiete verfügbar sein: Erde, Mond, Mars und Venus. Hier gibt es jeweils ein großes frei erkundbares Gebiet, auf der Erde zum Beispiel Alt-Russland. Insgesamt stehen in den Gebieten 26 Hauptmissionen zur Verfügung, abhängig von der aktuellen Entwicklungsstufe werden mehr freigeschaltet. Außerdem gibt es vier Strike-Missionen (längere Aufträge mit mehreren Zielen) und einen großen Raid.

Dazu kommen jede Menge kleine Nebenaufträge, die wir an überall verteilten Kommunikations-Beacons einsammeln. Alle Aufträge und Gebiete lassen sich später einzeln mit unserem Raumschiff ansteuern.

8. Welche Zusatzinhalte sollen noch erscheinen?

Das Universum von Destiny ist auf mehrere Jahre angelegt, Bungie wird also regelmäßig neue Inhalte nachschieben. Der erste DLC »Dark Below«, der im Dezember erscheinen soll, bekommt eine eigene Storyline und enthält darüber hinaus neue Strike-Missionen, Waffen und Rüstungsteile. Wie viele DLCs und neue Inhalte es zukünftig geben wird, ist genauso wenig bekannt wie das Preismodell, die Entwickler versprechen aber, das Spiel nach dem Launch stetig zu verändern und damit »frisch« zu halten.

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9. Welche PvP-Modi gibt es?

Auch Duelle gegen menschliche Spieler stehen in Destiny von Anfang an auf dem Plan. Wer will, tritt im separaten PvP-Bereich gegen andere Onlinezocker in den Modi Clash, Skirmish, Rumble, Control und Salvage auf elf Karten (verteilt auf Erde, Mond, Venus und Mars) an. Clash zum Beispiel ist eine Art Team Deathmatch, Control ein objektbasierter Modus. Blöd: Wer zum Start benutzerdefinierte private Spiele erstellen will, schaut in die Röhre. Diese Möglichkeit wird aber laut Bungie wohl in einem zukünftigen Update nachgereicht.

10. Wer sollte sich Destiny auf jeden Fall anschauen?

Eigentlich für jeden, der prinzipiell etwas mit Shootern anfangen kann. Wer hauptsächlichallein spielt, sollte aber gewarnt sein: Zwar lassen sich die meisten Missionen auch solo spielen, richtig spaßig wird es aber erst, wenn man zusammen die Welten von Destiny unsicher macht. Manche Aufträge (wie die Strikes), lassen sich gar erst starten, wenn eine gewisse Anzahl Spieler zusammen ist.

Zudem wird zum Spielen eine permanente Internetverbindung benötigt. Auch bei der Story dürfte der Titel keine Bäume ausreißen, da sich im Spiel vor allem euer Begleiter Ghost als Erzähler betätigt. Die Geschichte dürfte deshalb nur als grober Aufhänger dienen, daher empfehlen wir Destiny vor allem denjenigen, die vermehrt im Koop oder gegeneinander spielen und Grinding- und Level-Mechanismen nicht abgeneigt sind.

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