Fallout-Serie: Für die heftigsten Stunts mussten die Schauspieler tagelange Schmerzen ertragen

In einem Interview erzählen Ella Purnell und Aaron Moten, die Schauspieler hinter Lucy und Maximus, von den schmerzhaften Stunt-Drehs während dem Filmen der Fallout-Serie, die nun auf Amazon Prime läuft.

Lucys Reise ist körperlich anstrengend. Lucys Reise ist körperlich anstrengend.

Die Fallout-Serie ist gerade erst auf Amazon Prime erschienen und kann schon erste positive Reviews verbuchen. Die Schauspieler*innen Ella Purnell und Aaron Moten, welche Lucy MacLean beziehungsweise Maximus verkörpern, erzählen in einem Interview, dass das Filmen der postapokalyptischen Serie zum Teil körperlich sehr anstrengend war.

„Es gab Tage, an denen ich kaum gerade laufen konnte“

Purnell und Moten berichten in einem Interview mit ComicBook.com vom Dreh der Fallout-Serie. Moten hat es bei der Frage nach der körperlichen Belastung beim Dreh im ersten Moment glatt die Sprache verschlagen. Purnell musste an der Stelle kurz einspringen und fasste ihre Erfahrung wie folgt zusammen: „Es war viel! Man braucht echt viel Ausdauer.“

Danach hat Moten seine Sprache zum Glück wieder finden können. Er beschreibt die Erfahrung so, dass er beim Dreh teilweise tagelang nicht gerade laufen konnte. Egal ob morgens oder abends – alles habe sich wund angefühlt. Doch es war keine rein negative Erfahrung. Tatsächlich hat er die Zusammenarbeit mit anderen Stunt-Performer*innen geliebt, wie er hier übersetzt sagt:

„Das ist ein Lob für unser wundervolles Stunt-Team. Sie haben uns für die Momente vorbereitet und so viele Trainings wie nötig gegeben, damit wir die Szenen wirklich gut rüberbringen können. Ich liebe es mit Stunt-Performer*innen zusammenzuarbeiten, vor allem wenn Action dabei ist. Mit anderen Schauspieler*innen muss man irgendwie nervöser sein? Aber Stunt-Performer*innen sind so gut in ihrem Job, dass ich sagen kann: ‚Gib mir hier ein bisschen Kontakt, denn ich weiß, dass du mich nicht verletzen wirst.‘ Wenn ich das einem oder einer Schauspieler*in sagen würde, dann würde ich wahrscheinlich wirklich einen Schlag abbekommen.“

Aaron Moten im Interview mit ComicBook.com

Danach fährt Moten scherzhaft fort, dass seine Interviewpartnerin Purnell ihn wahrscheinlich aus Versehen ins Gesicht treten würde, anstatt ihm einen kleinen Schubser zu geben. Es scheint also ein sehr anstrengender Dreh gewesen zu sein. Diese Anstrengung wurde wohl durch das Vertrauen in das kompetente Stunt-Team immerhin genügend aufgelockert.

Weitere Infos zur Fallout-Serie

Wie kann ich die Serie schauen? Seit dem 11. April sind alle acht Folgen der ersten Staffel auf Amazon Prime. Für die Serie müsst ihr keine Vorkenntnisse mitbringen. Ob Fallout etwas für euch ist, könnt ihr bei diesem Trailer entscheiden:

Die Fallout-Serie erscheint früher als angekündigt und bricht mit einer anderen Amazon Prime-Regel Video starten 3:17 Die Fallout-Serie erscheint früher als angekündigt und bricht mit einer anderen Amazon Prime-Regel

Worum geht’s? Nach einem atomaren Krieg finden sich die letzten Verbleibenden in einem tödlichen Ödland wieder. Um zu überleben, haben sie sich in Atomschutzbunkern beziehungsweise Vaults eingeschlossen. Zumindest bis jetzt: Die Protagonistin Lucy verlässt den sicheren Vault und begibt sich in die gefährliche Umgebung vom ehemaligen Los Angeles.

Habt ihr bereits in die Fallout-Serie von Amazon Prime geschaut? Falls ja, was sind eure Eindrücke?

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