Wie bei jedem größeren Release in letzter Zeit stellte sich auch bei Far Cry 5 die Frage, wie die Entwickler mit dem Thema Mikrotransaktionen und Lootboxen umgehen. Im Vorfeld stellte Ubisoft schnell klar, dass es im fiktiven Hope County keine Schatzkisten geben wird, die uns Waffenskins oder ähnliche Items gewinnen lassen. Mikrotransaktionen gibt es in Far Cry 5 hingegen schon. Deswegen erklären wir euch, wie sie funktionieren.
In Far Cry 5 können wir uns mit dem nötigen Kleingeld zahlreiche Items kaufen, die unseren Kampf gegen die Weltuntergangssekte Eden's Gate einfacher oder zumindest stylischer machen. Dazu zählen Skins für Waffen und Fahrzeuge, Waffenaufsätze wie Zielvisiere, Magazine oder Schalldämpfer, besondere "Prestige"-Waffen oder auch Kleidung für den Hauptcharakter.
Jedes einzelne dieser Items können wir mit dem Geld kaufen, das wir in Far Cry 5 finden können, durch das Abschließen von Missionen erhalten oder durch das Verkaufen von Tierhäuten erwirtschaften. Allerdings gibt es neben dem fiktiven US-Dollar auch eine zweite In-Game-Währung: Silberbarren. Die Barren funktionieren wie eine typische Premium-Währung, die wir mit Echtgeld kaufen können.
Allerdings gibt es auch Möglichkeiten, die Silberbarren in bestimmten Verstecken im Spiel zu finden. Es sind zwar mehrere Funde nötig, damit die Silberbarren beispielsweise für den heißbegehrten Raketenwerfer reichen, dennoch sind Echtgeldkäufe keine Pflicht. Zudem sind die Preise für Waffen, Fahrzeuge und Skins derart niedrig angesetzt, dass das Freischalten durch simple Missionsbelohnungen realistisch ist.
Der Fortschritt in Far Cry 5 wurde also nicht künstlich verlangsamt, um Miktrotransaktionen attraktiv zu machen. Vielmehr dienen die Silberbarren einzig und allein dazu, etwas Zeit einzusparen.
Far Cry 5 ist heute für PS4, Xbox One und PC erschienen.
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