Final Fantasy 7: Rebirth - 9 Starter-Tipps, die wir gerne früher gewusst hätten

FF7: Rebirth legt noch mal einen auf das Remake drauf und bietet euch jede Menge neuer Aktivitäten und Inhalte. Hier sind die wichtigsten Tipps für den Spielstart.

Mit diesen Tipps macht ihr euch den Einstieg von FF7: Rebirth so leicht wie möglich. Mit diesen Tipps macht ihr euch den Einstieg von FF7: Rebirth so leicht wie möglich.

Habt ihr bereits das Remake zu FF7 gespielt, werdet ihr mit dem Gameplay von Final Fantasy 7: Rebirth bereits vertraut sein. Aber obwohl sich an den grundlegenden Mechaniken wenig verändert hat, kommen besonders durch die weit offenere Spielwelt auch viele neue Elemente hinzu. Wir geben euch einige Tipps, wie ihr euch sowohl als Neulinge als auch alte Fans den Anfang so leicht wie möglich macht.

Tipp 1: Meistert immer die Fähigkeiten neuer Waffen

Habt ihr Remake gespielt, kennt ihr diese Mechanik bereits. Jede Waffe von Cloud, Tifa, Aerith und Co. hat eine eigene Fertigkeit, die ihr im Kampf mit ATB-Balken einsetzt. Benutzt ihr diese Fähigkeit oft genug, meistert ihr sie. Das bedeutet, dass ihr sie auch einsetzen könnt, ohne die damit verbundene Waffe auszurüsten.

Findet ihr also eine neue Waffe, legt sie sofort an – selbst, wenn sie schlechte Werte hat. Sobald ihr die Fähigkeit oft genug eingesetzt und gemeistert habt, könnt ihr zurück zu eurer Lieblingswaffe wechseln.

Ein weiterer wichtiger Punkt hier: Angriffs- und Magiewert sind nicht der einzig entscheidende Faktor bei der Wahl der besten Standardwaffe. Wie viele Materia-Slots sie hat und ob es verbundene Slots gibt, ist oftmals wichtiger. Damit könnt ihr mehr Magie einsetzen, eure Lebenspunkte erhöhen oder einen Charakter automatisch heilen, ohne ihn steuern zu müssen.

Je mehr Materia-Slots desto besser!

Auch eine Waffe mit niedrigeren Werten kann sich lohnen, wenn sie entsprechend gute Materia-Slots hat. Auch eine Waffe mit niedrigeren Werten kann sich lohnen, wenn sie entsprechend gute Materia-Slots hat.

Tipp 2: Je schneller ihr die ATB-Leiste füllt, desto besser

Standardangriffe bringen euch in FF7: Rebirth nicht allzu weit. Wollt ihr Gegner in den Schockzustand versetzen, ordentlich Schaden austeilen oder euch einfach heilen, braucht ihr gefüllte ATB-Balken. Entsprechend habt ihr einen Vorteil, je schneller sich dieser Balken füllt.

Durch Angriffe, Techniken und Blocken ladet ihr die Leiste besonders schnell auf, weshalb ihr regelmäßig zwischen Charakteren im Kampf wechseln solltet. Bei passiven Mitkämpfer*innen lädt sie nämlich nur langsam.

Synchron-Fähigkeiten, die euch eine dritte ATB-Leiste geben oder Red XIIIs Fähigkeit, mit der er 'Hast' auf das ganze Team wirkt, sind entsprechend äußerst nützlich und ihr solltet sie häufig verwenden.

Tipp 3: Zähmt in neuen Regionen sofort Chocobos

Kommt ihr in eine neue Region, könnt ihr anfangs keinen Chocobo rufen. Das macht nicht nur die Fortbewegung langsamer, sondern hat auch einen entscheidenden Nachteil: Ihr könnt nicht zu freigeschalteten Chocobo-Haltestellen schnellreisen.

Entsprechend solltet ihr in jedem Areal die Beschaffung eines Chocobos priorisieren. Manchmal könnt ihr sie auch einfach mieten, meistens müsst ihr aber erst einen Chocobo fangen. Die Quests findet ihr oft in der Nähe von Chocobo-Farmen.

Es sieht nicht nur witzig aus, Red auf einem Chocobo zu sehen, die gelben Vögel sind auch äußerst nützlich beim Reisen oder wenn ihr versteckte Items finden wollt. Es sieht nicht nur witzig aus, Red auf einem Chocobo zu sehen, die gelben Vögel sind auch äußerst nützlich beim Reisen oder wenn ihr versteckte Items finden wollt.

Tipp 4: Nutzt die Synchron-Fähigkeiten

Mit den Synchron-Fähigkeiten setzt ihr mächtige Kombo-Attacken mit eurem Team ein. Die verursachen nicht nur Schaden, sondern haben oftmals auch besonders nützliche Nebeneffekte, durch die ihr etwa eine Weile keine MP verbraucht oder eine zeitlich begrenzte dritte ATB-Leiste bekommt.

Entsprechend solltet ihr sie in knackigen Kämpfen so oft wie möglich einsetzen. Dafür müsst ihr zuerst einmal die Synchronleiste der beiden beteiligten Charaktere füllen, indem ihr Kommandos nutzt. Wie voll sie bereits ist, seht ihr an einer kleinen Leiste mit fünf Stufen unterhalb der ATB-Leiste.

Hier seht ihr die fünf Balken der Synchron-Leiste. Sind sie gefüllt, färben sie sich blau. Hier seht ihr die fünf Balken der Synchron-Leiste. Sind sie gefüllt, färben sie sich blau.

Tipp 5: Rüstet die Materia Feindtechnik aus!

Neben der Materia 'Analyse', mit der ihr die Schwächen von Feinden aufdecken könnt, solltet ihr besonders die Materia 'Feindtechnik' so oft wie möglich nutzen, wenn ihr im Kampfsimulator antretet.

Sie ermöglicht es euch nämlich, Fähigkeiten von euren Gegnern abzugucken. Und die sind teils um einiges mächtiger als eure eigenen Fertigkeiten oder geben euch mächtige Heilung.

Tipp 6: Gebt allen Charakteren anfangs Heilmateria

Besonders in den ersten Spielstunden kann es nützlich sein, so viel Heilung wie möglich im Team zu haben. Entsprechend solltet ihr auch den Charakteren, die nicht auf Magie spezialisiert sind, 'Heilen' geben. Damit könnt ihr nämlich auch außerhalb von Kämpfen TP auffüllen. Charaktere die sonst im Kampf kaum MP verbrauchen, bieten sich hier besonders an.

Später wird die Materia weniger relevant, da ihr mit jeder Menge Heiltränken ausgestattet seid. Dann reicht es, eine dedizierte Person mit 'Heilen' im Team zu haben, einer zweiten 'Gebet' zu geben und die dritte auf Potions oder eine heilende Feindtechnik zu beschränken. Das spart MP.

Tipp 7: Manche Nebenmissionen und Aktivitäten schalten wichtige Belohnungen frei

Auch wenn sich viele der Weltaktivitäten wie Beschäftigungstherapie anfühlen mögen, verbergen sich dahinter doch oftmals nützliche Belohnungen.

Die Funktürme schalten etwa nicht nur Schnellreisepunkte frei, sondern auch die Protomateria-Missionen – was genau euch an deren Ende erwartet, verraten wir hier aus Spoilergründen nicht. Die Lebensquellen schalten Ausgrabungen frei, bei denen ihr neue Synthese-Chips erhaltet. Und die Esper-Kristalle geben euren Beschwörungen neue, mächtige Fähigkeiten. Habt ihr also die Zeit und Muße, lohnen sich diese Aktivitäten durchaus.

Sucht ihr mit eurem Chocobo etwa Ausgrabungen ab, kommt ihr an neue Synthese-Chips für mächtige Ausrüstung. Sucht ihr mit eurem Chocobo etwa Ausgrabungen ab, kommt ihr an neue Synthese-Chips für mächtige Ausrüstung.

Ähnliches gilt übrigens für die Nebenmissionen. Hinter den meisten verbergen sich "nur" interessante Details zu den Charakteren, wodurch ihre eure Verbundenheit zu ihnen vertiefen könnt. Einige bieten aber auch spielerische Vorteile.

Die Nebenmission "Ausweg aus der Misere", die ihr bei der Chocobo-Farm in Junon bekommt, schaltet etwa die Schnellreise zwischen der Junon- und Grasland-Region frei, auf die ihr sonst eine ganze Weile verzichten müsst.

Tipp 8: Ignoriert, was euch nicht interessiert

Das mag erst einmal widersprüchlich zu Tipp 7 klingen, aber: Gibt es Nebenmissionen, Weltaktivitäten oder Mini-Spiele, an denen ihr kein Interesse habt, könnt ihr sie getrost links liegen lassen. Zwar geben sie euch nette Boni, aber wirklich alles abzuschließen ist auch ein echter Zeitfresser.

Entsprechend könnt ihr alles, worauf ihr nicht sofort Lust habt, erst einmal liegen lassen. Ihr könnt später in alle bereits besuchten Areale zurückkehren und offene Aufgaben abschließen.

Tipp 9: Nutzt die Synthese

Mit Synthese könnt ihr Gegenstände selbst herstellen, statt sie kaufen zu müssen. Stattdessen verbraucht ihr Materialien. Anfangs könnt ihr nur einige wenige Items herstellen, aber je mehr ihr die Synthese nutzt, desto mächtigere Rezepte schaltet ihr frei.

Darunter gibt es auch ziemlich mächtige Ausrüstung oder Items wie Phönixfedern, die ihr immer mal wieder braucht. Stellt dabei auch Gegenstände her, die ihr nicht benötigt: Für das erste Synthetisieren eines neuen Rezeptes bekommt ihr nämlich EP, durch die euer Synthese-Level steigt.

Das waren unsere Tipps. Habt ihr selbst noch welche für die GamePro-Community, dann schreibt sie liebend gern in die Kommentare. Ansonsten viel Spaß mit FF7 Rebirth!

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