Fazit: Guacamelee! 2 im Test - Ein echtes Metroidvania-Schwergewicht

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Sprücheklopfer aus dem Mexiversum
Muskelakrobatik par exellence
Hühner-Doppelsprung aus dem Jenseits
Wrestling ist nicht echt, aber fair
Heilige Guacamole!

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Wer sich auf Guacamelee! 2 einlässt muss damit rechnen, ebenso viele Mechaniken wie Wortwitze um die Ohren gehauen zu bekommen. Dass dabei die eine Seite nicht die andere überlagert, ist ein mexikanisches Wunder. Die Autoren toben sich mit ihrem eigenwilligen Humor zwar aus, lassen aber das Gameplay dennoch ausreichend für sich selbst sprechen. Nicht jeder Gag sitzt, aber die meisten dann eben doch.

Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass die Karte von Guacamelee! 2 etwas mehr Abzweigungen hätte, die ich erkunden kann. Doch auch wenn die Korridore in der Regel recht linear sind, steckt das Spiel voller Geheimnisse und Überraschungen. Es gibt sogar einen kleinen Sub-Plot rund um einen alten Hühnerkult, dem wir dabei helfen müssen, die "wichtige Tür" endlich zu öffnen.

Zugegeben, ich war etwas übersättigt von den Metroidvanias, die es 2018 auf den Markt geschafft haben. Schon wieder orientierungslose Anfangsstunden, schon wieder knüppelharte Bossgegner. Guacamelee! 2 ist aber eine willkommene und überaus gelungene Abwechslung, die ein bisschen Schwere aus der Angelegenheit nimmt, die in den letzten Monaten etwas Überhand genommen hat.