Fazit: Halo Infinites Multiplayer macht enorm Spaß, hat aber auch ein echtes Problem

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Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Es hat nur ein paar selbst gespielte Sekunden gedauert, bis ich gemerkt habe: Dieser Halo-Multiplayer ist bislang 343s bester. Und dieser Eindruck hat sich nach einigen Stunden mit der Mehrspieler-Beta nur noch gefestigt. Das Gameplay ist insbesondere für Kenner*innen der Serie ein Hochgenuss, wirkt wie ein gut balancierter Mix aus Halo Reach, Halo 5: Guardians und Halo 3 und fühlt sich auch dank der hervorragenden und zudem vielfältig anpassbaren Steuerung einfach richtig an. Es macht mir irre Spaß, mit den verschiedenen Waffen und den Ausrüstungen herumzuexperimentieren. Da auch Modusauswahl und Map-Qualität stimmen, bin ich guter Dinge, dass mich der Infinite-Multiplayer länger packen kann als die letzten beiden Teile.

Um das aber einigermaßen motivierend zu gestalten, muss 343 dringend noch einmal an den Battle Pass. Dessen Fortschritt kriecht nämlich nur im Schneckentempo vorwärts, die Belohnungen sind dürftig und auch die eigentlich vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten meines Soldaten sind doch arg beschränkt. Das ist zwar die Kehrseite des Free2Play-Konzeptes, andere Spiele in diesem Segment, wie etwa Apex Legends, haben aber bereits bewiesen dass das besser geht.

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