Hogwarts Legacy beendet: 6 Dinge hat dieser Spieler kaum/nie gemacht - was ist mit euch?

Hogwarts Legacy bietet viele Inhalte und Funktionen. Aber nicht alle sind nötig, um bis zum Ende zu gelangen. Vieles können wir getrost links liegen lassen.

Das Graphorn ist süß, aber als Fortbewegungsmittel nicht unsere erste Wahl. Das Graphorn ist süß, aber als Fortbewegungsmittel nicht unsere erste Wahl.

Hogwarts Legacy ist zwar kein so umfangreicher Brocken wie beispielsweise die letzten Assassin's Creed-Spiele, aber in der Open World gibt es trotzdem ordentlich was zu tun. So können wir beispielsweise unser Vivarium mit Tierwesen füllen, Buchseiten sammeln und uns mit gebrauten Tränken einen Vorteil im Kampf verschaffen. Dabei können wir diese und andere Dinge getrost links liegen lassen. Das hat auch Reddit-User Hotdog1 festgestellt.

Transfeindlichkeit bei J.K. Rowling: Der Erfolg von Hogwarts Legacy kommt indirekt Harry Potter-Autorin J.K. Rowling zu Gute, die durch bestehende Verlagsrechte und den damit einhergehenden Verkauf der Bücher partizipiert. Rowling fällt weiter aktiv durch Anti-LGBTQIA+-Rhetorik auf und unterstützt aktiv die Anti-Trans-Politik in UK. Wollt ihr euch näher über die Thematik informieren, findet ihr hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Kontroversen um Hogwarts Legacy.

Nett gemeint, aber meist unnötig

Wie in vielen anderen Open World spielen stecken auch in Hogwarts Legacy Inhalte und Funktionen, die mal mehr und mal weniger sinnvoll oder hilfreich sind.

Sicherlich wünscht sich Entwickler Avalanche, dass wir jeden Winkel erkunden und alle Möglichkeiten ausschöpfen, aber wenn wir ehrlich sind, dann können wir viel ignorieren. Und damit meinen wir nicht nur offensichtlich optionale Sammelaufgaben, wie etwa die Buchseiten, sondern auch Spielemechaniken, die normalerweise fest zum Spielerlebnis gehören sollen.

Hotdog1 zählt alleine schon sechs Punkte auf, die auch wir aus folgenden Gründen für wenig nützlich halten:

  • Ausrüstung upgraden: Am Webstuhl können wir unsere Kleidungsstücke gegen ein paar Ressourcen aufwerten und die Eigenschaft anpassen, um stärker werden. Allerdings ist das meist vergebene Liebesmüh, da wir meist stark genug sind und immer wieder noch bessere Ausrüstung finden.
  • Tierwesen halten: Durch das Sammeln und Züchten können wir zwar von den niedlichen Kreaturen Ressourcen für den Webstuhl erhalten, dass sich das aber nicht wirklich lohnt, haben wir ja gerade schon erwähnt. Und auch der Verkauf der Tierwesen bringt im Vergleich zu überschüssiger Ausrüstung weit weniger Galleonen ein.
  • Auf dem Graphorn reiten: Mal davon abgesehen, dass der Besen und selbst ein Hippogreif die einfachere Lösung ist, um ohne Schnellreise durch die Welt zu reisen, bekommen wir das Tier viel zu spät im Spiel (Wie ihr alle Reittiere bekommt, lest ihr hier).
  • Flipendo und Descendo einsetzen: Die beiden Kraft-Zaubersprüche, die Feinde in der Luft herumwirbeln und auf den Boden schmettern, sind für ein paar Rätsel gut, aber sonst nicht gerade die erste Wahl (Alle Zaubersprüche findet ihr hier).
  • Zaubertränke im Kampf einsetzen: Mit wenigen Ausnahmen (Heiltrank) lohnen sich die Zaubertränke kaum bis gar nicht, da die Kämpfe (vor allem dank des Transformationszaubers) meist schnell genug vorbei sind.
  • Alle Buchseiten, Hausmarken und Mottenspiegel finden: Der Aufwand, um all die Sammelobjekte zu finden, steht nicht in Relation zur Belohnung.

Davon ab fällt uns noch der magere Einsatz von Kampfwerkzeugen (Kaukohl, Alraunen und Venemosa Tentacula) ein. Bevor wir uns die Mühe machen, eine der angriffslustigen Pflanzen auszuwählen und auf unsere Gegner loszulassen, beenden wir die Kämpfe mit ein paar gekonnten Zaubersprüchen um einiges schneller.

Aber wie seht ihr das? Was in Hogwarts Legacy kommt euch überflüssig vor, egal ob es jetzt vom Entwicklerteam als essentiell oder optional angedacht war? Oder nehmt ihr vielleicht alles mit, um die Sammlung und auch die Trophäen zu vervollständigen?

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