Fazit: Holy Potatoes! A Weapons Shop?! im Test - Hinter jedem großen Held liegt eine Kartoffel

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Fazit der Redaktion

Ann-Kathrin Kuhls (@casual_kuhls)

Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht, einer jungen Kartoffel beim Waffenschmieden zu helfen. Jeder, dem ich währenddessen erklärt habe, worum es in Holy Potatoes! geht, schüttelte nur ungläubig den Kopf. Aber das Erdapfelmanagement-Konzept funktioniert. Auch wenn die Grundmechanik immer die gleiche bleibt, finden sich trotzdem genug neue Waffen, Planeten oder zufällige Ereignisse, die das Spiel interessant halten. Das Menü ist übersichtlich und auch wenn es ab und an ein bisschen hektisch in meinem Waffenladen wird, war ich immer nur ge- und nicht überfordert.

Zugegeben, der Sinn für Humor ist sehr speziell. Ich liebe Wortwitze und Anspielungen auf die Popkultur und als an einem Tag ein missmutiger Soldat namens Claude in meine Werkstatt kam, weil er für seine Suche nach dem Blumenmädchen ein riesiges Schwert brauchte, habe ich mich gekringelt vor Lachen. Genau wie jedes Mal, wenn Kartoffel Steve Mobbs in seinem schwarzen Rollkragenpulli meine Schwerter veredelt.

Natürlich sind die Mechaniken gerade später im Spiel sobald man sie einmal durchschaut hat ziemlich repetitiv. Trotzdem ist Holy Potatoes! A Weapons Shop?! eine wirklich gute Management Simulation, von der es auf der PS4 ja leider nicht so viele gibt. Ein Blick in die Kartoffelwelt lohnt sich also auf jeden Fall.

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