Seite 2: Horror-Highlights - Die besten Spiele zum Gruseln

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Die Vergessenen

Von manchen Spielen hören wir noch jahrelang. Zum Beispiel vom oben genannten Amnesia oder Skyrim, das mittlerweile auf jedem Taschenrechner laufen dürfte.

Andere Titel wurden zwar bei ihrem Release von Kritikern und Fans hochgelobt, sind danach aber aus irgendeinem Grund in der Versenkung verschwunden. Die folgenden Horror-Spiele verdienen es, noch einmal aus der letzten Ecke des Regals ins Rampenlicht gezogen zu werden.

Alien: Isolation

Alien: Isolation - Test-Video zum Survival-Horrorspiel Video starten 11:28 Alien: Isolation - Test-Video zum Survival-Horrorspiel

Ähnlich wie das Alien selbst scheint Alien: Isolation kurz nach seinem Release in einem Lüftungsschacht verschwunden zu sein. Der Survival-Horror, in dem wir als Ellen Ripleys Tochter an Bord des Raumschiffs Sevastopol eigentlich nur ein paar Maschinen reparieren, dann aber von den unheimlichen Wesen aus einer fremden Welt überrascht werden, hat jedoch eine zweite Chance verdient. Denn er spielt sich wie der erste Film sich schaut.

Nur mit einem Bewegungssensor und ein paar Fackeln bewaffnet schleichen wir uns durch die verlassene Raumstation, immer auf der Hut, weil hinter jeder Ecke das riesige Alien lauern könnte. Gerade zu Beginn sind wir dem Wesen schutzlos ausgeliefert, was das Gefühl der Bedrohung noch verstärkt.

Und als wir dann begreifen müssen, dass das Monster nicht die einzige Gefahr auf dem Schiff ist, wissen wir, dass wir niemandem vertrauen können außer uns selbst. Der Mix aus Survival-Horror, Shooter und Stealth ist nicht nur für Alien-Fans einen Blick wert.

Prey

Prey ist zwar in erster Linie ein Action-Shooter, hat mit seinem Sci-Fi-Einschlag jedoch durchaus Potenzial für Horror. Der Titel spielt in einer alternativen Realität, in der Kennedy das Attentat auf ihn überlebt hat und seitdem die Raumfahrt vorantreibt.

Daraufhin sind Menschen mit einem außerirdischen Material in Verbindung gekommen, dass ihnen übermenschliche Kraft verleiht. Leider zieht es jedoch auch außerirdisches Leben an, das gar nicht gut auf andere Lebensformen zu sprechen ist.

Bereits an unserem ersten Arbeitstag führt das zu schlimmen Komplikationen, die uns außerdem einen ganz anderen - und sehr viel beunruhigenderen - Entdeckung führt: Unser Leben und unsere Realität ist nicht das, wofür wir sie hielten.

Prey versteht es, die Vermischung von Wahrnehmung und Wirklichkeit zusammen mit der stetigen Bedrohung durch Aliens zu einem sehr spannenden Shooter zu verweben, der dank seiner bedrückenden Atmosphäre mit dem ein oder anderen fiesen Schockmoment aufwarten kann.

Friday the 13th: The Game

Wenn ihr euch zusammen mit mehreren Freunden gruseln wollt, könntet ihr euch Friday the 13th mal genauer anschauen. Hierbei handelt es sich um einen asymmetrischen Multiplayer. Asymmetrisch deswegen, weil ein Spieler als Kettensägenmörder Jason Vorhees gleich sieben Betreuer durch das verlassene Camp Crystal Lake jagt.

Als Ausgleich für seine Unterzahl hat Jason besondere Fähigkeiten, die er auf der Suche nach den Betreuern einsetzen kann. Die Betreuer hingegen haben Werkzeuge wie Bärenfallen oder Böller, die den Massenmörder kurzzeitig außer Gefecht setzen.

Ziel ist es für Jason, alle Betreuer zu finden und zu töten, während die Betreuer wiederum versuchen, bis zum Ende der Zeit zu überleben. Schockmomente durch den plötzlich auftauchenden Jason und Panik, wenn er mit einer Kettensäge hinter uns herläuft, stehen hier im Vordergrund.

Layers of Fear

Layers of Fear - Test-Video zum Horror-Adventure Video starten 3:41 Layers of Fear - Test-Video zum Horror-Adventure

Sehr viel weniger actionlastig als viele der Verteter auf dieser Liste ist Layers of Fear. Hier könnten wir schon fast von einem gruseligen Walking-Simulator sprechen. In dem Horror-Adventure streifen wir durch das verlassene Haus eines wahnsinnig gewordenen Künstlers und müssen herausfinden, was seinen Zusammenbruch ausgelöst hat.

Mittelpunkt des Spiels sind die vielen Gemälde, mit denen das Herrenhaus gespickt ist, und das stetig wachsende Gefühl, dass irgendwas dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Bilder, die auf den zweiten Blick verstörende Details offenbaren. Statuen, die auf einmal nicht mehr an der selben Stelle stehen.

Layers of Fear lebt vor allem von seiner Atmosphäre und nicht so sehr von roher Gewalt. Dafür versteht es das Spiel jedoch, fast die gesamte Spielzeit lang die Spannung aufrecht zu erhalten, basierend auf dem Fakt, dass Monster auch in Horrorfilmen immer dann am gruseligsten sind, wenn wir ihr Gesicht noch gar nicht gesehen haben.

Auf der letzten Seite haben wir noch Horror-Highlights für euch, die kaum jemand kennt!

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