Seite 5: Mass Effect 3 - Komplettlösung zum Action-Rollenspiel-Epos

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Geth-Schlachtschiff

In der Schwerelosigkeit bahnen wir uns einen Weg ins Innere des Geth-Schlachtschiffs. In der Schwerelosigkeit bahnen wir uns einen Weg ins Innere des Geth-Schlachtschiffs.

Shepard muss zur Luftschleuse am Ende der Röhre, kommt aufgrund der Schwerelosigkeit aber nur mühsam voran. Mit seinen Magnetschuhen kann er an ebenen Oberflächen des Wracks entlanglaufen. Dazu bewegt er sich nach links und rechts, um die Röhre entsprechend zu drehen. Nachdem er es geschafft hat, muss er noch eine weitere Luftschleuse aktivieren, damit ihm seine Crew-Mitglieder folgen können. Shepard springt in die Tiefe und klettert auf den metallenen Steg vor ihm. Über die rechte Seite gelangt er an eine Leiter, die er hinaufklettert und auf der oberen Ebene die beiden Türen passiert. Eine weitere Leiter auf der rechten Seite führt schließlich zum Terminal der Andockstation.

Tali weist Shepard die Richtung, der nach wenigen Metern die Brückenkonsole aktiviert. Auf dem Weg tiefer in den Schiffsrumpf kommen Shepard mehrere Geth entgegen. Da sie unter anderem mit Raketen um sich feuern, bleibt er in Deckung und schaltet die Blechwesen gezielt aus. Auf der unteren Ebene tötet er weitere Feinde und läuft achtsam den Korridor entlang. Die beiden Minen, die hier auf dem Boden angebracht wurden, bringt er mit einem Schuss zur Detonation.

Im Inneren bekommen wir es mit Horden von Geth-Truppen zu tun. Im Inneren bekommen wir es mit Horden von Geth-Truppen zu tun.

In der Kommandozentrale mit dem Schiffshologramm sieht sich Shepard neben herkömmlichen Geth auch den flinken Geth-Jägern gegenüber. Diese können sich nicht nur tarnen und sind verflucht schwer zu erkennen, sie sind auch in der Lage, Shepards Schilde rapide herunterzufahren. Der Commander gibt Tali den Befehl, ihre Drohne einzusetzen, die die Geth ablenkt. Währenddessen ballert Shepard aus der Deckung, bis auch der letzte Feind in seine Einzelteile zersprungen ist.

Danach betätigt er am anderen Ende des Raumes das Hologramm, achtet aber stets auf verteilte Minen. Ist die Tür offen, strömen weitere Geth auf Shepard und seine Crew zu. Er verfährt genauso wie zuvor und schiebt zusätzlich Disruptor-Munition in seinen Gewehrlauf, da die Geth-Jäger über Schilde verfügen.

Shepard läuft den kreisförmigen Korridor nach unten und durch die Tür. Er schlägt den linken Weg ein und geht sofort hinter der Wand in Deckung. Sein Hauptaugenmerk gilt den Geth-Jägern, doch er konzentriert sich ebenfalls auf das verräterische Geräusch des Stromimpulses. In regelmäßigen Abständen jagt nämlich ein Blitz durch den zentralen Gang, der Shepards Schilde augenblicklich lahmlegen würde, würde er getroffen. Daher wartet Shepard den richtigen Moment ab und sprintet von einer Deckung zur nächsten. Sobald die Luft rein ist, hechtet er nach rechts in den Seitengang und kämpft sich die Anhöhe hinauf. Von dort hat er eine gute Schusslinie auf die untere Ebene. Sobald er alle Geth ausgeräuchert hat, bedient er den Schalter auf der gegenüberliegenden Seite.

»Shepard Commander« »Shepard Commander«

Shepard sprintet durch die Röhre und springt mit Anlauf über die Bodenspalten. Im nächsten Raum verfährt er ebenso wie zuvor: Immer wenn er das drohende Brummen des Generators vernimmt, hechtet er in Deckung. Zwischendurch kümmert sich um die Geth. Ob er den oberen Pfad einschlägt oder sich unten bis ans Ende des Tunnels kämpft, ist ihm überlassen. In jedem Falle muss er links die Anhöhe hinauflaufen und durch die beiden Türen gehen. Anschließend nimmt er den Lift zum Schiffskern. Die Fahrt verläuft jedoch alles andere als reibungslos. Shepard kann gerade noch zu Tali hechten und sich hochziehen lassen.

Shepard findet sich bald im Schiffskern wieder. Er befreit die offensichtlich friedliche Geth-VI über die Bedienung rechts oben, muss sich aber kurz darauf gegen viele seiner unfreundlichen Kollegen erwehren. Neben Geth-Jägern wollen ihm auch Geth-Raketenschützen sowie zwei Geth-Kommandanten an die Rüstung. Letztere sind enorm dick gepanzert und verfügen darüber hinaus über widerspenstige Schilde. Außerdem setzen sie gerne Kampfdrohnen zur Verteidigung ein.

Nachdem das Schiff lahm gelegt ist, haben die Quarianer leichtes Spiel. Nachdem das Schiff lahm gelegt ist, haben die Quarianer leichtes Spiel.

Den Kommandanten rückt Shepard mit Granaten, Disruptor- und Kryo-Munition sowie seinerseits mit Kampfdrohnen auf den Pelz. Hat er endlich das Areal gesäubert, läuft er nochmals zum VI-Kern und flüchtet dann mit seinen Kameraden durch die Tür. Er lässt sich nicht durch den plötzlichen Sturz beirren und nimmt die Beine in die Hand. Er folgt dem metallenen Steg und springt an dessen Ende in einen Geth-Jäger. Nichts wie weg hier.

Der einsame Geth-Krieger hat ebenfalls seine Unterstützung angeboten, doch noch stehen die Geth unter dem Einfluss der Reaper. Auch die Quarianer haben weiterhin an der Abwehr des Geth-Angriffs zu knabbern. Shepards nächstes Ziel ist daher der Planet Rannoch, auf dem sich eine Reaper-Basis befinden soll. Bis die gefunden ist, versucht er den Geth-Server herunterzufahren. Der Planet befindet sich praktischerweise nicht weit entfernt vom momentanen Standort der Normandy.

Rannoch: Geth-Jägerstaffeln

So sieht also das Kollektivbewußtsein der Geth aus. So sieht also das Kollektivbewußtsein der Geth aus.

Shepard befindet sich in der Welt der Geth, die scheinbar aus Datenblöcken und -fragmenten aufgebaut ist. Er folgt dem einzig möglichen Weg und feuert hin und wieder mit der Kanone auf die gelb leuchtenden Störknoten, um weiterzukommen. Über das Portal gelangt er in den nächsten Bereich. Hier muss er insgesamt drei Daten-Cluster aktivieren. An jenen Stellen, an denen der Boden rot aufleuchtet, befindet sich ein großer Datenball in der Nähe. Diese Kugeln besitzen mehrere gelbe Stellen, ähnlich den leuchtenden Störknoten, die Shepard zuvor beschossen hat. Sind all diese Störquellen beseitigt, schält sich auch der Pfad weiter aus dem Nirvana - und Shepard kann durch das nächste Portal schreiten.

Diesmal haben die Datententakel gelernt, sich selbst wiederherzustellen. Shepard kann also nicht direkt die gelben Knoten zerstören. Stattdessen muss er die Verbindungsstücke zerstören, um die Regeneration zu verlangsamen. Er bemerkt, dass sich die Datenarme seltsam wölben und gelb aufflackern. Verfolgt er dieses Flackern zu seinem Ursprung, entdeckt er weitere Störquellen, die er ausschalten muss. Erst dann kann er den Hauptknoten unter Beschuss nehmen.

Haben wir die Knoten befreit, erfahren wir mehr über die Vergangenheit des Quarianer-Geth-Konfliktes. Haben wir die Knoten befreit, erfahren wir mehr über die Vergangenheit des Quarianer-Geth-Konfliktes.

Auf diese Weise kämpft sich Shepard wortwörtlich den Weg zum nächsten Daten-Cluster frei, den er an den gelben Stellen beharkt. Sollte Shepard einmal nicht weiter wissen und kann auch keine roten Fehlerstellen im Pfad erkennen, benutzt er die Kompassanzeige seines HUDs. An einigen Wegkreuzungen baut sich der Untergrund weiter auf, wenn Shepard versucht, darauf zu laufen. Ebenso kann es sein, dass er erst mehrere Störquellen deaktivieren muss, bevor er den Datenstrom zum Cluster unterbrechen kann.

Jetzt muss Shepard nur noch den Ausgang erreichen. Er lässt sich von den sprachlichen Aussetzern der Geth-KI nicht beirren und läuft schnurstracks zur Kapsel. Das Vorhaben hat funktioniert und die Geth wurden deaktiviert. Einige andere wiederum haben sich der Normandy angeschlossen. Gleichfalls hat sich die Geth-Bedrohung der Quarianer erübrigt. Nebenbei sind nun endlich die Standpunktkoordinaten der Reaper-Basis bekannt. Shepard vergeudet keine Zeit und macht sich auf den Weg.

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