Fazit: NFS: Hot Pursuit Remaster im Test - Ein teurer Spaß

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technik und neue Inhalte des NFS: Hot Pursuit Remaster
Wie spaßig ist die Arcade-Raserei im Jahr 2020?

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel

So viel Spaß die Arcade-Raserei in Need for Speed: Hot Pursuit auch heute noch macht, der große Sinn hinter solch einem Rennspiel-Remaster erschließt sich mir nur schwer. Heat und viele andere Genre-Größen bieten heutzutage einfach das bessere Gesamtpaket und sind zumindest zum Release für einen ähnlichen Preis oder sogar günstiger zu bekommen.

Für Hot Pursuit-Puristen, die sich erneut via Autolog mit Freunden messen wollen oder einfach nur puren Spaß im linearen Karriere-Modus möchten, ist das Remaster gewiss einen Blick wert. Für alle anderen kann ich jedoch zum Preis von 40 Euro keine Empfehlung aussprechen. Ja, es ist schön, das Spiel auf aktuellen Konsolen zu haben, die Veröffentlichungspolitik wirkt jedoch seltsam.

Sebastian Zeitz

Need for Speed Hot Pursuit war damals ein cooles Rennspiel und funktioniert allein durch seine Spielmechaniken immer noch. Es macht einfach Spaß, entweder als Raser oder als Cop über die Straßen zu brettern und zu crashen. Selbst das Autolog-Feature funktioniert noch gut und motiviert, die Zeiten meiner Freunde zu schlagen. Auch wenn es heute nicht mehr die überschwänglich angepriesene, neuartige Social-Erfahrung ist.

Aber über all dem steht ein großes "Warum?". Auch wenn ich Spaß dabei habe, weiß ich nicht, wofür es dieses Remaster gibt. Warum jetzt, zehn Jahre später, ein altes Need for Speed veröffentlichen? Und dann auch noch auf den Standard-Konsolen lediglich in 30 FPS. Ich verstehe einfach nicht, wen dieses Remaster ansprechen soll. Ich als Fan des Spiels bekomme jedenfalls keinen Mehrwert geboten.