Neues Brettspiel wurde von Diablo inspiriert: Ihr schnetzelt euch mit vielseitigen Builds durch Dungeons

Auf der Crowdfunding-Plattform Gamefound könnt ihr aktuell Hell: Legends unterstüzen. Das hatte Blizzard Action-Rollenspiel-Klassiker zum Vorbild und will vor allem mit vielseitiger Charakter-Entwicklung punkten.

Fast alles an Hell: Legends schreit Diablo!. Eine offizielle Brettspiel-Umsetzung ist es allerdings nicht. Fast alles an Hell: Legends schreit "Diablo!". Eine offizielle Brettspiel-Umsetzung ist es allerdings nicht.

Diablo 4 ist eines der PS Plus Essential-Spiele für den Juli. Wenn ihr das Looten-und-Leveln-Spielprinzip von Blizzards-Action-Rollenspielklassiker-Reihe auch mal analog erleben wollt, könnte Hell: Legends etwas für euch sein.

Dieses Brettspiel stammt aus der Feder des deutschen Autors David Rimbach und wird gerade über die Crowdfunding-Plattform Gamefound finanziert. Und auch wenn es keine offizielle Brettspiel-Umsetzung ist, ließ er sich für Hell: Legends von der Diablo-Reihe inspirieren.

  • Hell: Legends
  • Autor/Verlag: David Rimbach / Hodari Spiele
  • Spielerzahl: 1-4
  • Spielzeit: ca. 120 Minuten
  • Empfohlen ab: 16 Jahren

Hell: Legends - Trailer zur Gamefound-Kampagne des von Diablo inspirierten Brettspiels Video starten 1:31 Hell: Legends - Trailer zur Gamefound-Kampagne des von Diablo inspirierten Brettspiels

So soll sich Hell: Legends spielen

Die grundlegenden Mechaniken des Brettspiels sind simpel: Ihr bewegt euch mit einem von mehreren Helden durch diverse Gebiete, erledigt Aufgaben und schnetzelt Monster. Das könnt ihr in einem Story-Part machen, in dem die Geschichte mit einer zusätzlichen App erzählt wird, oder alternativ auch ohne Story-Häppchen, wo ihr dann einfach nur gegen Monster und Dämonen antretet.

Tiefe kommt durch weitere Elemente ins Spiel. So spielt beispielsweise die Höhe von Terrain-Teilen bei Angriffen eine Rolle und ihr könnt eure Figur nach und nach mit Skillpunkten verbessern. Auf einem persönlichen Charaktertableau lassen sich dann unter anderem neue Fähigkeiten freischalten oder die Standard-Attribute (beispielsweise Bewegungsreichweite) verbessern.

Durch die Menge an Skills und Attributen dürfte die Zahl der spielbaren Builds größer sein als in vielen anderen Brettspielen ähnlicher Kategorie. Das Aufleveln und Entwickeln des eigenen Charakters dürfte jedenfalls zu den größten Reizen von Hell: Legends zählen.

Kommt nicht in den Handel, Auslieferung für Ende 2026 geplant

Hell: Legends ist Crowdfunding-exklusiv und wird nicht in den normalen Handel kommen. Aufgrund der Menge des Materials ist es zudem kein günstiges Vergnügen. Die Pledge-Level staffeln sich wie folgt:

  • Nur Grundspiel: 115 Euro
  • Grundspiel und zwei Erweiterungen (Helden und Monster): 175 Euro
  • All-In-Bundle (Grundspiel, Erweiterungen und diverse Upgrades): 245 Euro

Auf diesen Preis kommen dann allerdings noch Versandkosten. Die Auslieferung des Spiels ist für Ende 2026 geplant. Mehr Infos bekommt ihr auf der Gamefound-Seite von Hell: Legends.

Oder auch bei uns. David Rimbach war nämlich im Mai zu Gast bei Couch-Koop und hat Hell: Legends dort etwas ausführlicher vorgestellt. Hier könnt ihr euch das Video anschauen.

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Falls ihr mit dem Prinzip des Crowdfundings nicht vertraut sein solltet: Auf Plattformen wie Kickstarter oder Gamefound könnt ihr Projekte unterstützen, damit sie umgesetzt/produziert werden können. Dafür zahlt ihr vorab für eine bestimmte "Belohnung" – meist das Produkt und diverse Extras, das ihr dann zu einem in der Kampagne finanzierten Termin bekommt.

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