Nintendogs-Speedrun wird von einem teuflischen kleinen Welpen sabotiert

Speedrunner ZooKetra verzweifelt bei einem Event fast, weil sich sein gewählter Welpe so dumm anstellt wie kein zweiter.

Wenn man sich auf die KI in Spielen verlassen muss, ist man manchmal aufgeschmissen. Wenn man sich auf die KI in Spielen verlassen muss, ist man manchmal aufgeschmissen.

Bei den Summer Games Done Quick (SGDQ), einem beliebten Speedrun-Event, stand unter anderem der Nintendogs-Run von ZooKetra auf dem Programm - und brachte den Zocker an den Rand der Verzweiflung. Sein gewählter Hund stellte sich nämlich so dumm an wie kein zweiter. Wir verraten euch, was da schiefgegangen ist.

Nintendog sabotiert Speedrun

Darum geht es: Beim Speedrun-Event SGDQ treten Profis an, die geübt darin sind, die Spiele ihrer Wahl auf den schnellst möglichen Routen in beeindruckenden Zeiten zu beenden. Das bewahrt sie aber manchmal nicht davor, unglaubliches Pech zu haben, vor allem wenn sie sich auf die KI verlassen müssen.

ZooKetra wählte bei seinem Nintendogs-Run strategisch einen Labrador aus, weil die Rasse gut im Springen, Rennen und Fangen ist - na ja, eigentlich zumindest! Er nennt den Hund Korone. Ein Name, der womöglich den ein oder anderen auf ungute Weise an "Corona" erinnert, und vielleicht ein böses Vorzeichen, denn mit diesem Hund lief einfach so gar nichts rund.

Pech gehabt: Sah zunächst alles richtig gut aus, so änderte sich das schlagartig, als die Sportart Agilty auf dem Programm stand. Korone scheiterte beim Versuch, durch einen einfachen Tunnel zu laufen so kläglich, dass Runner und Kommentatoren völlig verblüfft waren. ZooKetra musste das Spiel zweimal neustarten, bevor der Hund endlich den Weg fand. Ein herber Zeitverlust. Hier könnt ihr euch das Malheur ansehen:

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Außergewöhnlicher Fall

Kommt das nicht öfter vor? Falls ihr euch fragt, ob dieser Fall wirklich außergewöhnlich ist, können wir euch versichern: ja. Wie der Kommentator erklärte, komme es schon mal vor, dass Hunde zwei Sekunden in einem Tunnel stehen bleiben - und auch das ist bei einem optimierten Speedrun schon ein nerviger Zeitverlust. Aber Korone verirrte sich einfach völlig in dem kleinen Trainingstunnel.

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ZooKetra war gezwungen, das Spiel neu zu starten und erklärte: "Das ist bizarr!" Aber damit nicht genug. Auch beim zweiten Durchgang scheiterte der Hund wieder im Tunnel und provozierte damit noch einen Neustart. "Das hab ich wirklich noch nie gesehen", erklärte der Kommentator mehrmals. Scheinbar eine echte "Montags-KI". Beim dritten Versuch zog der - inzwischen etwas verzweifelte - Runner einen Frisbee-Contest vor. Erst danach klappte es.

Was meint ihr: Typisches Speedrun-Pech oder war doch der Name ein böses Omen?

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