Der One Piece-Anime hat Jahre nach der ersten Erwähnung von Joyboy ein Geheimnis um die sagenumwobene Figur gelüftet: Wie klingt der legendäre Pirat eigentlich? In Episode 1.151 gibt Toei Animation Fans die Antwort auf diese Frage mit einer Besetzung der Synchronstimme, die Fans als genial feiern.
Spoilerwarnung: Im folgenden Artikel geht es um eine Szene aus der am 30. November 2025 erschienenen One Piece-Folge 1.151 "Der ausgemalte Traum mit ihrem Vater! Bonneys freie Zukunft". Ihr könnt den Anime wie gewohnt auf Crunchyroll nachverfolgen.
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Die ersten gesprochenen Sätze von Joyboy
Das Finale der One Piece-Folge 1.151 sieht den riesigen Roboter Emeth erwachen, der sich nun ebenfalls in den Kampf zwischen der Strohhutbande und den Fünf Weisen der Weltregierung wirft.
Als damals großer Freund von Joyboy stellt sich Emeth natürlich auf die Seite von Ruffy, der den Riesen mit seiner Gear 5-Form an seinen ehemaligen Weggefährten erinnert. Apropos Erinnerung: Eine solche löst erst das Erwachen von Emeth aus, der an einen Satz von Joyboy denken muss - und hier hören wir die Stimme des legendären Piraten:
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Rückkehr nach über 27 Jahren
Wie der One Piece-Leaker "pewpiece" auf X erklärt, handelt es sich bei der Synchronsprecherin um eine alte Bekannte: Urara Takano leiht Joyboy ihre Stimme.
Und vielleicht habt ihr Takano schon einmal gehört, denn die Synchronsprecherin hatte eine Hauptrolle in der allerersten Animation von One Piece inne. Im 1998 erschienenen OVA ("Original Video Animation) "One Piece: Defeat Him! The Pirate Ganzack!" - also noch vor Ausstrahlung der eigentlichen Serie - sprach Takano ausgerechnet Ruffy selbst.
Diese Besetzung von Joyboys Stimme wird in der Community als geniale Entscheidung gefeiert. Die Verbindung zwischen den beiden Figuren - dem Helden der Gegenwart und der legendären Gestalt, die die Welt vor Jahrhunderten geprägt hat - gewinnt durch Takanos Stimme gewissermaßen eine neue symbolische Dimension.
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Um ein Beispiel für diese Symbolik zu geben: Eines der zentralen Themen in One Piece ist der "geerbte Wille", mit dem zumindest in Teilen der Wille von D. gemeint ist. Konkreter wurde der Anime bisher nicht, doch ist klar, dass dieser Wille sich von Joyboy bis Monkey D. Ruffy über unzählige Generationen erstreckt.
Indem Toei Animation der legendären Figur die Stimme gibt, die Zuschauer*innen ursprünglich in die Serie einführte, verwebt die Anime-Produktion diese Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart auch in der realen Welt mit nur wenigen gesprochenen Zeilen - One Piece-Herz, was willst du mehr?
Was haltet ihr von der Joyboy-Stimme?
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