Seite 2: Persona 4 im Test - Review für PlayStation 2

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Wahre Schönheit kommt von innen

Auf den ersten Blick hinterlässt Persona 4 einen altbackenen Eindruck: Technisch gibt sich das Spiel spröde und blass, die ellenlangen Dialoge verlangen viel Aufmerksamkeit. Allerdings geben die Entwickler beim Design der Dungeons, Feinde und Kämpfe Vollgas: Je nach Opfer werden Ängste und Träume wie in Silent Hill zu Levels verarbeitet, von Liebeskummer bis zu Versagensangst tauchen alle Jugend-relevanten Themen auf. Jeder Feind will mit einer bestimmten Strategie, einem speziellen Angriff besiegt werden; bis ihr die Schwachstelle eurer Gegner findet, werdet ihr viel herumprobieren müssen.

Hier punktet auch das komplexe Kampfsystem, das optimal Fehler (aber auch Erfolge) eurer Kommandos reflektiert. Eine Unmenge an Sammelobjekten, zahlreiche Nebenaufgaben und nicht zuletzt äußerliche Einflüsse (das Wetter muss bei vielen Missionen berücksichtigt werden) halten euch zusätzlich bei Laune. Sehr ärgerlich: Auf eine deutsche Übersetzung wurde verzichtet. Wer im Englischunterricht nicht aufgepasst hat, wird bei diesem Spiel schnell an seine Grenzen stoßen.

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