Dieser E-Reader ist so groß wie ein Tablet und hat einige Funktionen, von denen der Kindle nur träumen kann!

Pocketbook ist für mich die Alternative zum Kindle, die es am ehesten mit dem Amazon-Riesen aufnehmen kann. Und mit dem InkPad Eo haben sie einen E-Reader im Programm, der richtig was auf dem Kasten hat.

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Das Pocketbook InkPad Eo ist wahrscheinlich einer der teuersten E-Reader auf dem ganzen Markt. Aber dafür bietet es auch eine ganze Menge. Nachdem ich das Gerät nun selbst eine Weile genutzt habe, stelle ich euch mein Fazit vor.

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Ein E-Reader in der Größe eines Tablets

Eigentlich ist E-Reader eine untertriebene Bezeichnung für das InkPad Eo. Das Display ist mit 10,3 Zoll gigantisch groß und ihr könnt mit dem Gerät auch wesentlich mehr machen, als nur Bücher lesen. Dazu kommen wir aber später. Lasst mich erstmal beschreiben, wie sich das Lesegefühl auf so einem großen Gerät ausfällt.

Trotz seiner Größe ist der Reader mit 470 Gramm recht leicht und in keinster Weise klobig oder unhandlich. Auch beim längeren Lesen haben sich meine Handgelenke nicht beschwert und das Metallgehäuse wirkt dabei richtig schön edel, auch wenn es ohne Hülle etwas kühl ist. Auf dem großen Display ist die Schrift jederzeit gut lesbar und kann bei Bedarf sogar noch weiter herangezoomt werden. Auch die Reaktionszeit ist angenehm schnell, vor allem im Vergleich zu anderen E-Readern, die teilweise quälend langsam sind.

E-Comics sind auf dem Vormarsch und dank Geräte wie diesem, sehen sie auch verdammt gut aus. E-Comics sind auf dem Vormarsch und dank Geräte wie diesem, sehen sie auch verdammt gut aus.

Ein weiterer großer Pluspunkt ist das Farbdisplay. Denn im Gegensatz zum Kindle Scribe, verfügt das InkPad Eo über eine Farbdarstellung und die ist in meinen Augen ebenfalls sehr sehenswert. Gleich vorweg: Die Farbqualität kann natürlich nicht mit modernen Smartphones oder Tablets mithalten, aber das wird von einem Gerät mit E-Ink auch nicht erwartet.

Die Farben sind also etwas blasser, wirken aber trotzdem lebendig und haben schöne Kontraste. Nichts wirkt matschig oder grau. Ich habe meine Comics auf dem Reader sehr genossen. Ein ebenfalls angenehmes Feature ist das Smart Light. Damit können sowohl Helligkeit, als auch Lichttemperatur individuell angepasst werden.

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Notiz-Funktionen wie beim Kindle Scribe – aber mit mehr Vorteilen

Es gab in meinem Leben tatsächlich bereits öfter Momente, in denen ich gerne Gedanken, Ideen oder Kritikpunkte in meinen Büchern oder Comics festgehalten hätte. Aber wie, wenn man seine Lieblinge auf gedrucktem Papier nicht verschandeln will? Bei digitalen Büchern ist das natürlich kein Problem und mit dem enthaltenen Stift des InkPads könnt ihr jederzeit in all eure Bücher und andere Dokumente schreiben. Die Rückseite des Stifts beinhaltet außerdem noch einen digitalen Radiergummi, mit denen die Notizen auch wieder einfach entfernt werden können.

Schreibt eure To-Do-Listen einfach digital auf und habt trotzdem das Gefühl, handschriftlich zu schreiben. Schreibt eure To-Do-Listen einfach digital auf und habt trotzdem das Gefühl, handschriftlich zu schreiben.

Egal ob in E-Book, PDFs oder einfach in der Notizapp: Ihr könnt überall eure Gedanken niederschreiben und sie dank der Pocketbook Cloud oder per Mail schnell und einfach mit anderen teilen. Das macht das InkPad Eo auch zu einem gute Begleiter für wichtige Meetings oder die Uni-Vorlesung.

So viel mehr als nur E-Books

Wenn ich euch jetzt erzähle, dass das InkPad Eo eine Kamera hat, mit der ihr Fotos und Videos aufnehmen könnt, dann werdet ihr euch zurecht fragen, wer zur Hölle das eigentlich an einem E-Reader braucht. Aber tatsächlich kann das sehr praktisch sein. Denn auch auf den Fotos könnt ihr Notizen hinterlassen oder eure Fotos mit nur einem Knopfdruck in ein PDF umwandeln, ihr könnt also wichtige Dokumente damit schnell und einfach einscannen und digital bearbeiten.

Die Bildqualität ist natürlich nicht die Allerbeste, aber für einen E-Reader doch mehr als ansehnlich. Aber schaut am besten selbst.

Diese Bild habe ich mit der Kamera des E-Readers aufgenommen. Diese Bild habe ich mit der Kamera des E-Readers aufgenommen.

Auch ideal für Hörbücher

Wenn ihr mal keine Zeit zum Lesen habt und trotzdem Literatur genießen wollt, lassen sich mit dem InkPad auch problemlos Hörbücher abspielen. Dazu besitzt es sogar einen eingebauten Lautsprecher. Der ist aber nicht von der allerbesten Qualität. Das macht aber nichts, denn ihr könnt eure Kopfhörer auch einfach per Bluetooth verbinden und so völlig in eure Hörbücher abschweifen. Und beim Kauf des Geräts bekommt ihr direkt zwei Monate Audible gratis.

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Ohne die Fesseln des Amazon Kindles genießt ihr grenzenlose Freiheit

Ich selbst würde nie zu einem Kindle greife und der Grund dafür ist einfach: Amazon erlaubt auf seinen E-Readern nur E-Books des hauseigenen Formats. Das bedeutet, dass ihr eure Bücher nur über den Kindle-Shop erwerben könnt andere Buchhändler sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Wer das nicht will, der muss zwangsweise zur Konkurrenz gehen. Pocketbook bietet auf all ihren Geräten ein offenes Ökosystem an. Es sind also viele unterschiedliche E-Book-Formate kompatibel und ihr könnt eure Bücher dort kaufen, wo ihr wollt oder eure bereits bestehende Bibliothek leicht auf den E-Reader laden.

Das InkPad Eo geht sogar noch einen Schritt weiter und hat ein Android-Betriebssystem. Das heißt, ihr könnt wie auf einem regulären Tablet Apps aus dem Google Playstore herunterladen und nutzen. Natürlich solltet ihr jetzt nicht gerade hochauflösende Games zocken, denn dafür ist das Gerät nicht ausgelegt, aber mal kurz die Mails checken oder Hörbücher über eine App hören ist durchaus drin und vereinfacht vieles.

Mein Fazit ist also: Auch wenn das Gerät recht teuer ist, lohnt es sich in meinen Augen, wenn ihr alle Funktionen des Geräts benutzen wollt. Denn ein E-Ink-Tablet mit Farbdarstellung hat nicht mal Amazon Kindle zu bieten und ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

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