Pokémon: Ash ist in der Serie schon 6 Mal gestorben und einfach wieder auferstanden, als wäre nichts passiert

Der ehemalige Serien-Protagonist und Pokémon-Trainer Ash Ketchum ist entweder ein großer Glückspilz oder schlichtweg unsterblich.

Ash kann scheinbar selbst nicht glauben, dass er noch lebt. (© The Pokémon Company, Shogakukan OLM) Ash kann scheinbar selbst nicht glauben, dass er noch lebt. (© The Pokémon Company, Shogakukan / OLM)

In Pokémon dreht sich alles um Abenteuer, Freundschaft und epische Kämpfe zwischen Trainer*innen und ihren Pokémon. Doch hinter all den Erfolgen von Ash Ketchum, dem bekanntesten Protagonisten der Serie, verbirgt sich eine erstaunliche Wahrheit: Er hätte eigentlich längst tot sein müssen.

Denn im Laufe seiner Reise hat Ash mehrere Nahtoderfahrungen und mindestens einige echte Tode erlebt – und trotzdem führt er seine Pokémon-Abenteuer fort, als wäre nichts passiert. Wir haben euch sechs der Todeserfahrungen von Ash in den kommenden Zeilen zusammengefasst.

6 Momente, in denen Ash eigentlich gestorben ist

1. Von einem Kronleuchter erschlagen

Ash "stirbt" das allererste Mal in der Anime-Folge 23 namens "Der Terror-Turm". Auf der Suche nach einem Geist-Pokémon, um gegen Arenaleiterin Sabrina zu bestehen, betritt er mit Pikachu den Turm in Lavandia. 

Im Turm selbst stürzt jedoch ein Kronleuchter auf die beiden herab und sie werden bewusstlos.  Ein Apollo zieht dabei die Seelen aus den leblosen Körpern. Gemeinsam mit dem Apollo erleben sie ein kurzes Abenteuer, bevor Ash und Pikachu schließlich zu ihren Körpern zurückkehren und einfach wieder aufwachen – als wäre nichts passiert.

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2. Zu Stein verwandelt

Ashs erster richtiger Tod in der Pokémon-Geschichte ereignet sich im Kinofilm "Mewtu schlägt zurück". Im finalen Kampf zwischen Mew und Mewtu stellt sich Ash selbstlos zwischen die beiden, um den sinnlosen Schlagabtausch zu beenden – und wird dabei von ihren Attacken zu Stein verwandelt. Ein emotionaler Moment, an den sich viele Fans sicher noch gut erinnern. 

Pikachu versucht verzweifelt, ihn mit Elektroschocks wiederzubeleben, doch nichts hilft – bis schließlich die Tränen der übrigen Pokémon und Pikachu auf den zu Stein gewordenen Ash fallen und er dadurch wieder zum Leben erwacht.

3. Von einem Baum gefressen

Im achten Pokémon-Film "Lucario und das Geheimnis von Mew" verschlägt es Ash und seine Freunde ins Innere des mysteriösen "Baums des Anfangs", nachdem Mew sein Pikachu dorthin entführt hat. 

Entschlossen, seinen gelben Partner zurückzuholen, wagt sich Ash mit seinen Freund*innen in das lebendige, uralte Gebilde. Die sogenannten Antikörper des Baums halten die Truppe für Eindringlinge und absorbieren sie. 

Ash wurde also regelrecht von Antikörpern des Baums gefressen. Erst durch Mews Kräfte werden Ash und die anderen schließlich wiederbelebt.

4. Im Meer ertrunken

Ein weiteres Beispiel für Ashs selbstlose Heldentaten – und eine Moment, den er eigentlich nicht überlebt haben dürfte – findet sich im Film "Pokémon Ranger und das Schrein des Meeres". Gemeinsam mit Misty versucht Ash den Lebensraum zahlreicher Wasser-Pokémon zu retten, indem sie spezielle Kristalle sammeln. 

Bei der Suche gerät Ash in einen überfluteten Abschnitt des Schreins und schafft es nicht mehr rechtzeitig an die Oberfläche zu schwimmen – Ash ertrinkt. Nur durch das Eingreifen des mystischen Pokémon Manaphy, das mithilfe seiner Fähigkeit Statustausch Ash das Leben rettet, bekommt er eine zweite Chance.

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5. Erfroren

In den Pokémon-Filmen "“Schwarz – Victini und Reshiram" und "Weiß – Victini und Zekrom" findet sich Ash erneut in einer misslichen Lage wieder. Gemeinsam mit Pikachu und Victini wird er in einem eisigen Gebiet eingeschlossen, wo er schließlich erfriert. 

Doch wie so oft in Pokémon bleibt er nicht lange tot: Durch die Tränen von Victini und den anderen Pokémon wird Ash kurz darauf wieder zum Leben erweckt.

6. Pikachu vor Angriffen geschützt

Ein weiteres Beispiel für Ashs tragische Momente findet sich im Pokémon-Film "I Choose You!". Im dramatischen Höhepunkt opfert sich Ash, um Pikachu zu retten und stellt sich alleine den Angriffen der feindlich gesinnten Pokémon entgegen. 

Dabei verliert er sein Leben und löst sich in funkelnden Staub auf – einer der womöglich herzzerreißenden Momente in der Pokémon-Geschichte. Doch das Wunder lässt nicht lange auf sich warten: Nachdem Pikachu mit einem mächtigen Donnerblitz den Gegnern ein Ende gesetzt hat, kehrt Ash lebendig und nahezu unverletzt zurück, als wäre nichts geschehen.

Erinnert ihr euch an weitere Nahtoderfahrungen von Ash und was sind eure Theorien zu seiner nahezu unglaublichen "Unsterblichkeit" in Pokémon?

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