Viele Pokémon-Fans träumen genau davon: In ihrer alten Sammlung von früher eine seltene Karte zu finden, die womöglich total wertvoll ist. Genau das scheint nun der Ehefrau eines Reddit-Users passiert zu sein. Es handelt sich um eine seltene Pikachu-Karte, die wohl gut und gerne mehrere Tausend US-Dollar wert sein könnte.
Genialer Zufallsfund: Frau findet seltene Pikachu-Karte in ihrer Sammlung
Glück muss man haben! Offenbar hat die Ehefrau von Redditor RekSai-Bot früher Pokémonkarten gesammelt und nun nochmal einen Blick in ihre alte Sammlung geworfen. Dabei hat sie ein echtes Schätzchen entdeckt. Zumindest vermutete das Ehepaar genau das, was sich jetzt dank vieler hilfreicher Kommentare wohl bewahrheitet hat.
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Der Urheber des Beitrags verrät nur, dass seine Frau die Karte eben in ihrer alten Sammlung gefunden habe. Darauf fragt er die Community, ob die Karte es wert sei, sie graden (also ihren Zustand einstufen) zu lassen. So eingestufte Karten sind in der Regel nämlich nochmal deutlich wertvoller im Verkauf, der Prozess dauert aber und kostet selbst etwas.
"Ich kann kein Japanisch lesen, also weiß ich den tatsächlichen Namen der Karte nicht, aber [die Ehefrau] sagt, sie erinnert sich daran, dass sie für 500 US-Dollar weggegangen sind und wir könnten das Geld wirklich gebrauchen."
Link zum Reddit-Inhalt
Innerhalb kürzester Zeit hagelt es jede Menge Antworten. Es handelt sich bei dieser Karte nämlich um einen sehr begehrten "Pretend Team Skull Pikachu", eine japanische Promo-Karte. Weil sie die einzige aus der Pretend-Reihe darstellt, die ein komplett die Karte bedeckendes Artwork hat, wird sie oft bei den sogenannten Poncho-Karten einsortiert.
Soll heißen: Ja, diese Karte ist ziemlich wertvoll. Zumindest dann, wenn es sich dabei wirklich um die echte Karte und nicht um einen Fake handelt. Aber ein weiteres Bild von der Rückseite deutet ebenfalls darauf hin, dass wir es hier mit einem Original zu tun haben. Noch dazu in einem augenscheinlich sehr guten Zustand (auch wenn die dunklen Bilder das Erkennen natürlich erschweren).
Das Graden der Karte würde sich also wohl durchaus lohnen. Dafür fallen zwar Kosten an, insbesondere für die Versicherung, und womöglich muss das Ehepaar einige Wochen warten, bis die Karte zurückkommt. Aber je nach Einstufung könnte sich der Prozess wirklich bezahlt machen.
Auf Price Charting oder Cardmarket lässt sich nämlich erkennen, dass solche Karten selbst ohne Grading gut und gerne mal für um die 2.000 US-Dollar den Besitzer wechseln. Kommt die Karte auf eine PSA 9-Einstufung, zahlen Sammler*innen bereits um die 4.000 US-Dollar und mehr. Sollte diese Karte im Ideal-Zustand sein und ein PSA 10-Rating erhalten, geht sie womöglich sogar für 8.000 Dollar weg.
Es lohnt sich aber auch, zu warten: Die Kommentare sind voller Leute, die bereuen, ihre seltenen und damals schon wertvollen Karten für einen Bruchteil dessen verkauft zu haben, was sie jetzt wert sind. Solche Wertsteigerungen lassen sich aber natürlich nur schwer vorhersagen, daher ist es eine Kunst für sich, den richtigen Verkaufszeitpunkt zu finden.
Wie würdet ihr mit so einem Fund umgehen? Graden lassen oder nicht und verkaufen oder abwarten?
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