PS5-Geständnis: Ich ignoriere die Updates für den DualSense bis zur Schmerzgrenze

Nicht nur die PS5, sondern auch der DualSense wird von Sony regelmäßig mit Updates ausgestattet. Linda gibt an dieser Stelle zu: Sie ist zu faul, jetzt auch noch ihren Controller mit Patches zu bespielen.

Na, jetzt könnt ihr es auch zugeben: Updated ihr euren PS5-Controller direkt? Ich wette nicht! Na, jetzt könnt ihr es auch zugeben: Updated ihr euren PS5-Controller direkt? Ich wette nicht!

Es ist ein neues Update für den DualSense verfügbar” – dieser Satz erscheint seit mehreren Wochen jedes Mal, wenn ich meine PS5 starte. Und jedes Mal verleitet mich der kleine Teufel auf meiner Schulter dazu, Sonys Aufforderung zu ignorieren und stattdessen die “in 24 Stunden erneut erinnern”-Funktion auszuwählen und das Update damit zu verschieben. 

Einfach und doch so kompliziert

Das geht nun schon eine ganze Weile so so, ich habe aufgehört die Tage zu zählen. Dabei hat es bei vergangenen Patches gerade einmal wenige Sekunden gedauert, den DualSense mit der neuesten Firmware auszustatten. Ja, zuvor schaffte ich es also doch irgendwann, den kleinen faulen Teufel auf meiner Schulter verstummen zu lassen und endlich mal mein verdammtes GamePad zu updaten. Einfach nur, damit mich die mahnende Meldung nach dem Hochfahren meiner PS5 in Ruhe lässt. Und natürlich auch dann, wenn ein Test auf GamePro.de ansteht.

Aber ich lerne niemals daraus. Jedes frische Firmware-Update für den PS5-Controller lässt den Teufel wieder lauter werden und verleitet mich erneut dazu, es wieder und wieder aufzuschieben. Es ist aber auch so verdammt einfach, Controller-Updates zu ignorieren. Der DualSense funktioniert in der Regel auch ohne Patch ohne Probleme, wohingegen ich etwa die PS5-Konsole zwingend updaten muss, wenn ich die Online-Funktionen nutzen will.

Ich weiß, ich weiß: Nutzlos sind Controller-Updates natürlich nicht. Vergangene Patches verbesserten beispielsweise die Rumble-Funktion für PS4-Titel, die ich dank Abwärtskompatibilität auch auf der PS5 zocken kann. Trotzdem reichen derartige Änderungen nicht, um mich zum sofortigen Update zu motivieren. Zumal Sony nie groß ankündigt, was genau die DualSense-Patches eigentlich bringen.

Linda Sprenger
Linda Sprenger

Wenn Linda nach Feierabend Games zockt und nicht gerade ein Test oder Special für GamePro schreiben muss, ist sie in der Regel eine faule Socke. Updates macht sie lieber morgen oder nächste Woche, nur weil sie nicht aufstehen und das USB-Kabel hervorholen will. Im privaten Raum sind Videospiele für sie eben auch immer ein bisschen Urlaub und damit fällt es ihr ganz leicht, Update-Aufforderungen zu ignorieren.

Aufstehen und Kabel anschließen? Heute lieber nicht

Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ich diese Update-Abneigung habe. Und der Grund ist einfach: Ich bin faul. Wenn ich es mir abends auf der Couch bequem mache, meinen Kopf in mein samtweiches Kissen drücke und die Füße hochlege, dann ist’s vorbei mit der Produktivität. Und wenn ich in diesem absoluten Ruhe-Modus die PS5 anschalte und dann AUFGEFORDERT werde, meinen Controller zu aktualisieren, dann weigere ich mich. 

Weitere Geständnisse:

Keine weiteren Arbeitsschritte mehr, keine Aufgaben, keine Verantwortung. Ich will nicht aufstehen und will auch nicht das USB-Kabel hervorkramen. Ich bleibe liegen und wähle die einfachste Option: “erinnere mich in 24 Stunden nochmal daran”. Ich mach’s vielleicht morgen, versprochen. Oder Übermorgen. Oder doch lieber erst am Wochenende. Ihr merkt: Auf mein Wort ist definitiv Verlass.

Seid ihr ebenfalls so faul wie ich oder hingegen ein gutes Gamer-Vorbild?

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