Resident Evil 7 - Knapp 10 Prozent aller Spieler nutzen PlayStation VR

Eine Statistik auf der offiziellen Resident Evil-Website führt uns vor Augen, wie viele Spieler sich weltweit bislang im VR-Modus durch das Haus der Bakers gruselten.

Resident Evil 7 Resident Evil 7

Resident Evil 7 ist eines der ersten Triple-A-Spiele, dessen Storymodus wir via PlayStation VR komplett in der virtuellen Realität spielen dürfen. Und offenbar haben sich auch etliche Spieler im VR-Modus ins Baker-Anwesen getraut.

Mehr:Resident Evil 7 - Fan-Theorien wollen die offenen Fragen am Ende klären

Wie uns nun eine Statistik auf residentevil.net zeigt, erlebten weltweit bislang rund zehn Prozent aller Resident Evil 7-Spieler das Survival-Horror-Spiel mit dem PlayStation VR-Headset auf dem Kopf. Zum aktuellen Zeitpunkt sind das circa 86.000 von insgesamt 917.000 Spieler. Die Statistik wird fortlaufend aktualisiert.

Was sich zunächst wenig anhört, ist tatsächlich eine beachtliche Menge: Resident Evil 7 ist auf PC, Xbox One und PS4 erhältlich - VR-Support bietet bislang aber nur letztere Plattform.

Mehr:Resident Evil : Biohazard im Test - Endlich wieder volle Hosen!

Daneben wurden noch allerhand weitere Daten erhoben, etwa wie viel Zeit Spieler insgesamt im Spiel verbrachten oder wie viele Feinde getötet wurden. Auch interessant: Spieler haben weltweit rund 87 Prozent aller Türen offen stehen lassen. Grundgütiger! Gerade im VR-Modus gewöhnte ich es mir an, eine Tür sofort zu schließen, nachdem ich einen Raum betrat. Auch wenn das dünne Holz den meisten Gefahren des Baker-Hauses nicht standhalten mag, so gaukelte ich mir zumindest ein wenig Sicherheit vor.

Spielt ihr Resident Evil 7 in VR?

zu den Kommentaren (31)

Kommentare(32)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.

Gamer81

vom 30.01.2017, 23:30 Uhr

PS4 VR ist doch fast überall vergriffen !!!!....


ps4xonewii

vom 30.01.2017, 16:52 Uhr

PSVR Frank hat das Spiel im VR Modus auf YouTube Live durchgespielt in 10 Stunden ;-)
Wenn man erstmal öfter mehr Erfahrungen mit VR sammelt, dann wird MS immer weniger ein Thema.

Die Statistik Zahlen beinhalten nur die VR Spieler Erfahrungen pro verkaufte Version ohne Vorführungen, aber mit den Vorführungen würde die Statistik explodieren.

Ich habe schon ca 20 Leute zur VR Mutprobe eingeladen und die Reaktionen auf Video festgehalten - Bei manchen Schreien hätte ich die Nachbarschaft vielleicht vorher noch warnen müssen, dass es laut werden kann...

Mit Verlaub ist so eine Vorführung nur mit VR interessant und ein soziales Erlebnis, während die 2D TV Fassung kaum beachtet wird und als Erlebnis erst recht nicht in Frage kommt.


Dunning Kruger

vom 30.01.2017, 15:20 Uhr

Der Erfolg ist sicherlich beachtlich aber auch zwiespältig. RE7 ist bisher der einzige vollwertige AAA Titel, der auch für VR ausgelegt wurde. Vom Erfolg dieses Spiels hängt wahrscheinlich sehr viel für VR an sich ab. Weitere große Titel wird es bis auf weiteres erstmal nicht geben. Die meisten Besitzer einer PSVR haben sich den Titel wahrscheinlich First Day gekauft. Das Zahlenverhältnis wird jetzt eher schlechter, es sei denn RE7 ist vielen die komplette Investition in PSVR wert, glaube ich nicht. Ist aber auch nicht wichtig. Das Problem ist, dass VR an sich durch den Zeitexklusivdeal geschädigt wird, da nun eben nicht die größtmögliche Nutzermenge erreicht werden kann und VR damit noch weiter hinter konventionell zurückbleibt.


Echelon

vom 30.01.2017, 14:32 Uhr

Zitat von Nelphi:
Na ja, EVE Valkyrie, RIGS Sind im Multiplayer doch Vollwertige Spiele, auch DriveClubVR ist als Rennspiel ebenso Vollwertig wie ein DriveClub an sich (welches nach Startschwierigkeiten klasse und Umfangreich ist)
Until Dawn ROB ist auch ein Spaß, ist Partytauglich und so weiter!
An sich stimmt es aber, dass es noch nicht viel Titel für PlayStation VR gibt und Resident Evil gehört zu dem besten!


Vielleicht hab ich mich da auch etwas falsch ausgedrückt. Was ich damit sagen wollte: Resident Evil 7 ist für mich das erste Spiel mit VR-Support, welches nicht ausschließlich deswegen so gut funktioniert, weil es eben auch in VR spielbar ist. Ich kann jetzt Eve Valkyrie und Rigs nicht beurteilen, weil ich die nicht gespielt habe und mich Multiplayerspiele generell eher selten wirklich reizen, aber ich bezweifle, dass die beiden Spiele ohne VR wirklich gut ankommen könnten (und mir ehrlich gesagt für das, was sie da liefern, dann auch doch wieder zu teuer waren). DriveClub VR ist wieder ne etwas andere Sache, weil es halt ja auch "nur" die VR-Version von DriveClub ist. Kann ich übrigens auch nicht beurteilen, weil du mich mit Rennsimulationen jagen kannst :D
Until Dawn allerdings... ganz ehrlich... für mich bis Resident Evil vermutlich das beste VR-Spiel gewesen. Das Problem: Ohne VR hätte ich es nicht mal mit der Kneifzange angefasst. Das Spiel lebt wirklich in erster Linie nur davon, dass es in VR läuft. Und das ist eben der große Unterschied den ich hier bei Resident Evil 7 und den (meisten) anderen VR-Spielen aktuell sehe. VR ist für Resident Evil 7 zwar ein absolut gewaltiger Mehrwert, aber auch ohne ist es immer noch ein tadellos funktionierendes Spiel und das kann ich von allen anderen Spielen, die ich bisher mit PSVR gespielt habe, ehrlich gesagt nicht behaupten. Ich fand die meisten davon wirklich cool und das VR-Erlebnis war in jedem davon gold wert, aber das war\'s dann leider auch schon.


Nelphi

vom 30.01.2017, 14:11 Uhr

Zitat von Echelon:

...einfach nur weil es neues Futter für die PSVR ist. Allein weil das VR-Portfolio aktuell eh überschaubar ist und es das erste komplett vollwertige Spiel ist, welches in PSVR gespielt werden kann, während der Rest überwiegend aus eher "kleinen" Spielen besteht, die wenn überhaupt nur 2-3 Stunden lang wirklich Content liefern oder eben auch vorrangig nur Tech-Demos sind und noch dazu absolut überteuert sind. Wenn ich z.B. das hier mit Robinson vergleiche... mal ohne Scheiss, wer VR hat und hier nicht zuschlägt dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wer eine PSVR hat (und grundsätzlich was mit dem Spiel anfangen kann) wird sich das Spiel auch unter Garantie holen. Dafür ist es im direkten Vergleich mit der VR-Konkurrenz qualitativ einfach viel zu hochwertig, als dass es von den potentiellen Kunden ignoriert werden könnte.


Na ja, EVE Valkyrie, RIGS Sind im Multiplayer doch Vollwertige Spiele, auch DriveClubVR ist als Rennspiel ebenso Vollwertig wie ein DriveClub an sich (welches nach Startschwierigkeiten klasse und Umfangreich ist)
Until Dawn ROB ist auch ein Spaß, ist Partytauglich und so weiter!
An sich stimmt es aber, dass es noch nicht viel Titel für PlayStation VR gibt und Resident Evil gehört zu dem besten!

Zitat von Nohohon:
Natürlich ist es anders als in ein Bildschirm zu glotzen, aber es geht trotzdem dabei nicht unwesentlich auch um ein Gefühl. Immersion - das ist nicht messbar für den einzelnen Menschen.
Du hast meinen Segen zu behaupten bestimmen zu können was sich wie für jeden auf der Welt anfühlt, aber ich werde nicht länger mit dir darüber debattieren ob du wirklich so bestimmen kannst ob sich deine Gefühle mit den meinen oder denen anderer Menschen decken. Wie ich ja auch erwähnt habe ist das:


Ich kann es natürlich nicht bestimmen, ich kann aber Trotzdem ebenso wie eine Spielspaßwertung auf Grund meiner Erfahrung sagen, was ich vermute!
Ich erlebe es ebend selber, und dieses Erlebniss ist keine deutungssache! Ich kann mit ziemlicher sicherheit sagen, wie das Grundgefühl mittendrinn von einem Spiel übermittelt werden kann!
Ob es anderen mit Sicherheit gefällt kann NIEMAND aussagen, ebenso wie ein Spieletest mit einer hohen Wertung nicht mit Sicherheit sagen kann das es allen gefällt!
Sie kann es aber abschätzen!
Ich kann auch mit sicherheit sagen, dass auch ein deutliches Mittendrinn-Gefühl in Verfolgerperspektieve in VR übermittelt werdne kann, wie es kein TV Gerät vermitteln kann, einfach weil ich es Objektiev erlebt habe! Ich kann hier eine klahre Aussage machen, ich behaupte hier nichts, was ich selber nicht erlebt habe!
Ich kann mit ABSOLUTER Sicherheit sagen, dass auch andere Perspektiven außer Ego massiv von VR profitieren können, und dass kann ich nur, weil ich es selber erlebe!
Und wie gesagt, es muss nicht jedem Gefallen, trotzdem wird jeder der VR mit einem Hypervoid der es mit VR gespielt hat sagen können, dass es ein neues Erlebniss gegenüber der TV variante ist, objektiv, dass es funktioniert!
Wer es nicht so gespielt hat kann es NICHT abschlagen, hat keine Grundlage etwas anderes zu VERMUTEN! Nur weil es sich jemand nicht vorstellen kann oder möchte wird aus dieser VERMUTUNG dann ebend mehr als nur das, eine Vermutung! Und ich kann dann ganz objektiv sagen, diese Vermutung ist falsch!


Echelon

vom 30.01.2017, 13:49 Uhr

Zitat von Nohohon:

Aber genau sowas wären dann Fakten die ich jetzt zum Beispiel sehr viel Interessanter finden würde. Wir sind uns ja alle einige dass das Spiel zeigt dass VR auch in großen Spielen funktionieren kann und nicht nur als "Experience"-Schnipsel. Aber wie viele von den PSVR-Besitzern haben sie wirklich erreicht? 100% glaube ich nicht... Und nur mal angenommen dass die alle erreicht hätten: Wie viele spielen das Spiel wirklich komplett in VR? Könnte durchaus sein dass einige dem Teil dann doch wegen der Optik (was ich mit der Kneifzange anfasse) vielleicht doch nicht in VR daddeln?
Jedenfalls bleibe ich dabei dass die Statistik so zwar ulkig ist, aber nicht viel hermacht.


Das kann Capcom doch scheiss egal sein wieviele es dann wirklich auch durchgespielt haben. So lange sie das Spiel gekauft haben und somit das Geld da gelassen haben mit der Begründund, dass es VR Support hat, kann es denen doch am Arsch vorbei gehen, ob die es auch wirklich in VR spielen.
Und natürlich werden es wohl keine 100% gewesen sein. Da kannst schon allein die Leute abziehen, die mit dem Konzept bzw. dem Genre nichts anfangen können (aber die hätten sich das Spiel ja so oder so nicht gekauft). Aber den Großteil werden sie höchstwahrscheinlich erreicht haben, wahrscheinlich sogar Leute, die tatsächlich nichts mit dem Genre etc. anfangen können, einfach nur weil es neues Futter für die PSVR ist. Allein weil das VR-Portfolio aktuell eh überschaubar ist und es das erste komplett vollwertige Spiel ist, welches in PSVR gespielt werden kann, während der Rest überwiegend aus eher "kleinen" Spielen besteht, die wenn überhaupt nur 2-3 Stunden lang wirklich Content liefern oder eben auch vorrangig nur Tech-Demos sind und noch dazu absolut überteuert sind. Wenn ich z.B. das hier mit Robinson vergleiche... mal ohne Scheiss, wer VR hat und hier nicht zuschlägt dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wer eine PSVR hat (und grundsätzlich was mit dem Spiel anfangen kann) wird sich das Spiel auch unter Garantie holen. Dafür ist es im direkten Vergleich mit der VR-Konkurrenz qualitativ einfach viel zu hochwertig, als dass es von den potentiellen Kunden ignoriert werden könnte.


Echelon

vom 30.01.2017, 13:36 Uhr

Zitat von thekroax:

Das Interessanteste an dieser Statistik ist doch, dass 90% das Spiel ohne VR spielen.
Insofern muss ein Hersteller tatsächlich erst einmal den Taschenrechner bemühen und sich ausrechnen, ob sich ein reines VR Spiel am Ende wirtschaftlich wirklich lohnt.
Ich habe gerade keinen Taschenrechner und kann mich deshalb irren, aber ich behaupte mal es lohnt sich nicht.
Bin gespannt, wie das mit VR genau weiter geht.


Da brauchst keinen Taschenrechner. Nach der aktuellen Verbreitung macht es keinen Sinn ein Spiel in dieser Preiskategorie (allein das Marketing von RE7 dürfte wohl schon den Rahmen deutlich sprengen) ausschließlich für VR anzubieten. Genauso wie es kaum lukrativ sein kann, wenn man bspw. zum Start einen neuen Konsole das nächste große Triple-A Spiel ausschließlich für diese eine Konsole bringt. Macht ja auch niemand der "freien" Publisher, sofern sie nicht finanzielle Mittel vom Konsolenhersteller zugesichert bekommen. Selbst Spiele wie Titanfall 1 oder Rise of the Tomb Raider, die von EA bzw. Square Enix vertrieben wurden, sind (wahrscheinlich zur finanziellen Absicherung) auch gleichzeitig für 360 (und PC) erschienen.
Im Falle von RE7 erhofft man sich allerdings eben eine Wechselwirkung. Capcom erhofft sich dadurch, dass VR-Besitzer definitiv zu RE7 greifen und somit quasi 100% der VR-Besitzer schon mal kriegen zu können, die sie eventuell nicht bekommen hätten, wenn das Spiel eben nur "normal" veröffentlicht worden wäre. Und für PSVR könnte das eben ein weiteres Argument werden, um somit halt weitere Absätze der Hardware zu generieren, die dann eben auch zu RE7 greifen werden.
Die eigentliche Frage, die man sich stellen muss: Haben die zusätzlichen Kosten, die die Umsetzung in VR, verursacht hat, sich gelohnt und auch diese Frage kann man nur spekulativ beantworten. Wenn man sich aber anschaut, dass es knapp 100.000 Spieler zumindest in VR ausprobiert haben und vermutlich das Spiel wohl auch vorrangig deswegen geholt haben, weil es VR unterstützt, dann denke ich schon, dass es sich gelohnt hat.


thekroax

vom 30.01.2017, 13:30 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


EverIsBack

vom 30.01.2017, 13:21 Uhr

@thekroax Das Resi Netzwerk erhebt die Statistik aber Plattform übergreifend. Und da es keinen VR Support für die PC und Xbox Version gibt sind 10% schon ziemlich viel.


Nelphi

vom 30.01.2017, 13:19 Uhr

Ach gott und wieder mal ein alte Beitrage von mir gelöscht, nachdem ich einen neuen mit Zitat posten wollte!

Was für ein Schrott, sowas von einer so großen Webseite! Technisch wohl unter aller sau, was die Mannen von Gamepro die für die WEbseite verantwortlich sind hier leisten!