Fazit: Splatoon im Test - Farbe bei die Fische!

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Fazit der Redaktion

Mirco Kämpfer: Nach der anfänglichen Ernüchterung über den mageren Onlinemodus und Schwierigkeiten mit der zickigen Steuerung hatte ich im Langzeittest doch hin und wieder meine Freude, was vor allem den spannenden, weil stetig hin- und herwogenden Rangkämpfen zu verdanken ist. Die Gaudi schwenkt aber nach wenigen Stunden doch wieder in Langeweile um, weil ich in den Onlinemodi ständig nur auf denselben beiden Mehrspielermaps unterwegs bin, bis nach mehreren Stunden endlich die Karten rotieren. Ohnehin ist Splatoon mit sieben Maps immer noch ziemlich mager ausgestattet.

Außerdem schränkt mich das Spiel bei den Einstellungsmöglichkeiten als Shooter-Fan und Hardcore-Spieler enorm ein. Warum kann ich keine bevorzugten Karten auswählen? Wieso gibt es keine Serverliste oder eine Lobby-Übersicht? Zudem fehlt mir ein integrierter Sprach-Chat, um mit meinen Kumpels zu kommunizieren. Letztlich wird das erfrischend-spritzige Spielprinzip vom mickrigen Umfang und den fehlenden Onlinefunktionen überschattet. Das wird sich hoffentlich im Herbst ändern, wenn Nintendo weitere Inhaltsupdates nachschiebt. Ein Rohrkrepierer ist Splatoon deswegen trotzdem nicht. Vor allem Casual-Zocker sollten dem experimentellen Spielprinzip eine Chance geben.

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