Im Universum des Weltraum-RPGs Starfield gibt es über 1000 Planeten, also enorm viel, was ihr erkunden und entdecken könnt. Der Fokus des Spiels liegt dabei allerdings auf den Oberflächen der Himmelskörper und weniger auf der Reise zwischen ihnen.
Das hatte Chefentwickler Todd Howard schon vor geraumer Zeit klargestellt und gesagt, dass ein nahtloser Flug von einem Planeten zum anderen in Starfield nicht möglich sei – anders als etwa bei No Man's Sky.
Die Streamerin Alanah Pearce machte auf Twitch dennoch die Probe aufs Exempel und wollte mit ihrem Raumschiff einen anderen Planeten ansteuern. Als Ziel wählte sie Pluto aus und ließ ihr Raumschiff dann in die entsprechende Richtung fliegen. Da das Ganze über Nacht geschah, stellte sie sich für alle 30 Minuten einen Wecker, um dann eventuell eine Kurskorrektur vornehmen zu können.
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Eine Attrappe im All
Geschlagene sieben Echtzeit-Stunden später kam sie an ihrem Ziel an – und dürfte ziemlich enttäuscht gewesen sein. Denn Pluto – und somit vermutlich auch alle anderen sichtbaren Planeten im All – sind nicht etwa ausmodellierte Himmelskörper, sondern bestehen lediglich aus einem pixeligen Bild, durch das Pearce sogar hindurchfliegen konnte. Eine Landeanimation oder ähnliches wurde bei der Ankunft jedenfalls nicht getriggert.
Eine Attrappe, also ein "Fake", der deutlich macht, dass Starfield bei aller Gigantomanie auch Grenzen hat – die im Detail dann im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich unschön sein können. Möglich ist ein Flug zu anderen Planeten also durchaus – nur erwarten sollte man bei der Ankunft nicht allzu viel.
Starfield ist am 6. September 2022 für Xbox Series X/S sowie den PC erschienen, kann aber auch via Cloud-Gaming auf Tablets und kompatiblen Smartphones gestreamt werden.
Wärt ihr in Starfield gerne wie in No Man's Sky von Planet zu Planet geflogen?
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